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Naturschutz

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D Insle Lützelau im Zürisee stoot under Naturschutz.

Dr Naturschutz isch e Sammelbegriff für Projäkt, Massnaame und Instituzione, wo Deilberych vo der Natur pfläge, bstimmti Arte vo Läbewäse schütze und konkreti Stelle i dr Naturlandschaft bewahre und wenn s nötig isch wider verbessere. Derzue ghöre au politeschi und didakteschi Projäkt, wo die Zyl understütze.

s Zyl vom Naturschutz

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Dr Naturschutz isch do zum usgwälti Deil vo dr Natur und bestimmti Landschafte z erhalte, wil me däne uf der einte Syte scho wäge ine sälber en Wärt tuet zueschrybe, und wil me uf der andere Syte gseet, ass si für d Grundlag vom Läbe vo de Mönsche wäsentlich sind. Me het gmerkt, ass es wäge Schäde a dr Natur schwäri Folge und Katastroofe für Sidlige, Infrastrukturwärch und d Landwirtschaft git und wott öpis gäge die gfärlechi Entwiklig tue.

Als Natur verstoot me do derby einersyts d Biotoop mit Läbewäse uf dr Wält und au d Vilfalt vo de läbige Organisme i dr Biosfäre überhaupt und andrersyts d Regioone und d Forme vo der Landschaft zäme mid allne Gwässer und derzue au no d Luft als Ufenthaltsort vo bsundere Läbewäse und als nötige Deil vom Stoffwächsel vo Pflanze und Dier.

Us der Naturlandschaft usegschnitte sind wäge der Entwiklig vo der Zivilisazion im allgemeine die Stelle uf der Ärde, wo s künstlechi Aalage und Bauwärch vo de Mönsche het und wo dur Bauprojäkt starch veränderet worde sind; bi vil vo dene Yrichtige foot d Natur denn aber gly druf abe a, se nodisno mid bassende Organisme wider nöi z besidle, und so entwikle sech früener oder spöter neui Biotop uf dene künstleche Grundlage, wie zum Bischpil uf de Schutt- und Abfallhalde oder bi de Steimuure und sogar uf alte Betonwänd oder a de Stroosseränder und uf Gleisalaage vo dr Ysebaan.[1] Schöni Bischpiil do derfür gseet me, wo s Moos uf Huusdecher wachst, wo d Wälder sech über Ruiine vo alte Sidlige und Burge usbreite oder au wo d Flädermüüs i Löcher vo alte Dürm schloofe und d Vögel uf Huusdecher und Strommaschte iri Näschter boue.

Bim Schutz vo der Natur goot s au drum, der Rychtum vo de Läbewäse i de Ökosyschteem und vo de Landschafte z erhalte, d Schönheit vo de Naturelemänt und vo de Läbensforme uf der Wält z zeige, d Ökology vo de komplexe Biotoop z verstoo und z erhalte und derfür z sorge, ass d Biodiversidäät, also d Mängi vo de Arte vo dr Pflanze- und dr Dierwält mid irne biologische Zämehäng, nid immer no chlyner wird.

Es guets Middel vom Naturschutz isch es, i usgwäälte Gägende d Aktivitääte vo de Mönsche z verchlynere oder grad ganz z verbiete. Es gitt verschideni Arte vo Naturschutzpiet mit meh oder weniger stränge Regle, was me dört drinn darf tue.

  • Hans Mattern: Dichter der Schwäbischen Romantik als Vorläufer des Naturschutzgedankens. In: Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik. Band 423, Stuttgart 2004, S. 307–317.
  • Michael Succow, Hans Dieter Knapp, Lebrecht Jeschke: Naturschutz in Deutschland: Rückblicke – Einblicke – Ausblicke. Berlin 2012, ISBN 978-3-86153-686-4.
  • Arne Andersen: Heimatschutz. Naturschutzbewegung. In: F.-J. Brüggemeier, Th. Rommelspacher (Hrsg.): Besiegte Natur. Geschichte der Umwelt im 19. und 20. Jahrhundert. München 1986, S. 143–157.
  • Harald Plachter: Naturschutz. Stuttgart/ Jena 1991.
  • Reinhard Piechocki: Landschaft – Heimat – Wildnis. Schutz der Natur – aber welcher und warum? München 2010, ISBN 978-3-406-54152-0
  • Hans Werner Frohn, Friedemann Schmoll (Hrsg.): Natur und Staat. Staatlicher Naturschutz in Deutschland 1906–2006. Münster 2006.
  • Wolf-Eberhard Barth: Naturschutz: Das Machbare. Praktischer Umwelt- und Naturschutz für alle. Ein Ratgeber. Hamburg 1995.
  1. Natur a de Ysebaanlinie. Archiviert vom Original am 11. Juli 2017; abgruefen am 18. August 2017.
 Portal:Natur und Umwelt