Zum Nöije Singer

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S «Zum Nöije Singer»
Dialäkt: Baseldütsch

S Huus Zum Nöje Singer isch e Woonhuus an dr Spiiserstrooss 98 z Baasel. Es isch in de spoote 1920er Joor im Stil vom Nöije Baue as Woonhuus für ledigi Fraue baut worde, und isch bsundrigs für iiri Aasprüch blaant gsi. Drfür isch s as Kulturguet, wo nazionali Bedütig het anerkennt worde.

Woonige für Singels het mä äigentlig erst afo baue, wo in dr Noochchriegszit d Zaal vo de elläistehende Erwärbsdäätige, wo sich e Woonig häi chönne läiste, het afo waggse. In dr erste Helfti vom 20. Joorhundert het mä aber e Schritt in die Richdig gmacht, wo mä Häim für Ledigi het afo baue. Eso isch z Baasel im Ufdraag vo dr Baasler Frauezentrale 1929 s «Huus zum Nöij Singer» entstande, blaant vom Archidektebüro vom Paul Artaria und Hans Schmidt. Es isch e Woonhuus gsi, wo ledigi Fraue in 22 chläine Woonige, 4 Äizimmer-, 15 Zwäizimmer- und 3 Dreizimmerwoonige, sälbständig häi chönne woone. S Brojekt het internazional Beachdig gfunde und Anerkennig überchoo.

D Gmäinschaftsiirichdige im Huus si 1956 ufgee worde und wo mä s 1990 saniert het, het mä die liichte Balkongitter mit chlobige Eternitblatte und die filigrane, schwarzgraue Staalraamefänster mit groobe, wisse Kunststofffänster ersetzt, was dr Archidekturkritiker vo dr NZZ Hubertus Adam as e Schand bezäichnet het[1].

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • «Wohnhaus für alleinstehende Frauen „Zum Neuen Singer“ in Basel» in Das Wohnen, Mai 1930, Züri
  • «Häuser für Singles: Mehr Ästhetik und Komfort» in Neue Zürcher Zeitung, 3. Juni 2014.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Dorothee Huber: Das Haus "zum neuen Singer" von Artaria und Hans Schmidt, Universität Basel, 1978

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Haus «Zum neuen Singer» uf nextroom.at, abgrüeft am 3. Juni 2014

Koordinate: 47° 32′ 48,3″ N, 7° 36′ 40,6″ O; CH1903: 612997 / 266241