Zum Goldige Stärne

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Koordinate: 47° 33′ 17,2″ N, 7° 36′ 7,1″ O; CH1903: 612296 / 267131

Dr Gasthoof zum Goldige Stärne
Dialäkt: Baseldütsch

Dr Gasthoof zum Goldige Stärne gältet as dr eltist Gasthoof z Baasel. Er stoot hüte am Dalbe-Rhiiwääg 70 und zelt zu de Baasler Kulturgüeter, wo für d Regioon vo Bedütig si.

Baugschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Gasthoof Zum Goldige Stärne git s zwar scho lang, aber er het früener emol zum Schwarze Stärne ghäisse und isch ursprünglig au nid am Blatz gstande, won er sich hüte befindet.

Dr erst Zum Schwarze Stärne[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Er isch in dr Äschevorstadt baut worde, dusse vor em Eschmerdoor, öbbe zur Zit, wo d Vorstadt in dr Middi vom 14. Joorhundert entstande isch. D Liigeschaft het 1349 «zem swartzen Sternen» ghäisse und isch äini vo de drizää Herrewirtschafte gsi, wo sine Gest drei Sorte Wii und Ässe het döfe serwiere. Er het us zwäi Hoofstett bestande, em Vorderhuus uf d Äschevorstadt zue und em Hinderhuus am Stärnegässli.

Dr zwäit Zum Schwarze Stärne[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Stadtbrand vo 1417 isch dr grösst Däil vo dr südöstlige Stadt aabebrennt, d Bäiz woorschinlig au. Was mä also gsee het, bis si im 20. Joorhundert an Dalbe-Rhiiwääg züüglet worden isch, het woorschinlig us em 15. ider 16. Joorhundert gstammt. S Huus isch im spootgotische Stiil baut gsi und sini Sääl si mit Holz dääfelet gsi und d Düüre häi Beschlääg us Messing gha. Im Saal im erste Stock het s e Süüle im Rönessans-Stil gee. No bis 1873 het dr Gasthoof si alt Naame bhalte und isch erst denn zum Goldige Stärne umdauft worde.

Vo dr Äschevorstadt ins Dalbeloch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Joor 1964 het mä d Äschevorstadt welle verbräitere. Mä het dr Gasthoof langsam und sorgfältig abgrisse und alli Däil vom Geböid, wo wärt gsi si, ass mä sä wurd erhalte, si demontiert worde. D Dänggmolpflääg het sä konserwiert und glaageret. Im Joor 1973/74 het mä dr Stärn mit Hilf vom Aarbetsrappe im Dalbeloch wider ufbaut, am Blatz, wo vo 1859 bis 1967 s Restorant Letzistube gstande isch, ganz nooch am Letziblatz, wo non e Stügg vo dr Stadtmuure stoot.

Sit 1993 wird dr Stärne vo dr Christoph Meriia Stifdig pachdet und isch renowiert worde. Drbii het mä Baudäil, wo nid ächt gsi si wie e psöidobarocki Decki im Fuäjee vom erste Stockk uusegnoo.

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]