Wädischwil-Äisidle-Baan

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S Projäkt vu dr Wädeschwil–Äisidle-Baan (d Charte vum Zürcher Äschiniör-Verain us em Johr 1872)

D' Wädischwil-Äisidle-Baan isch e ehemooligi Ysebaangsellschaft und e Ysebaanstreggi zwische Wädischwil und Äisidle in dr Schwiiz. Si isch Normalspurig.

D' Vorgschicht und di erschtä Buuarbätä[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Chaschper Wetli (1822–1889)

Wädischwil isch es Puuredorf gsii, wu zu-n-ere chliine Schtadt aagwachse-n-isch. De Gmäindrat het im Jaar 1867 de Zürcher Kantuunsäschiniör Chaschper Wetli biizoge, mit em Ziil, ä besseri Schtrasseverbindig zum Wallfahrtsort Äisidle z' buue. De het den aber d' Idee gchaa, ä Ysebaanlinie z' buue und hät se in ere Volksabschtimmig chänne duresetze. Si hend under dr Läitig vum Chaschper Wetli aafe buue, doch mit dr Ziit sind alli finanzielle Mittel uusgschöpft gsii, und d' Buuarbete sind iigschtellt wordä. Erscht nach langem hii und här het mer chänne dr Buu vu dr Ysebaanschtreggi wiiterverfolgä.

S' Wetli-Syschtem[ändere | Quälltäxt bearbeite]

En Streggenabschnitt oberhalb vu Wädischwil, d Walze im Rollwage diened zur Kontrolle vo de Gnauigkäit vo de montierte Glais.

D'r Chaschper Wetli, wu au ä erfaarene Ysebaanäschiniör gsii isch, het ä eigeni Dampfloggi für diä Baan entwigglet. Diä het er mit me Walzerad uusgrüschtet. S' Walzerad isch ä Alternative zum Zaarad gsii. Das Syschtem het de Chaschper Wetli sälber entwigglet, het aber drmit käi Erfolg gchaa. Iseschtääb sind pfiilförmig a de Schwellä vum normalschpurige Gläis befeschtiget wordä. A denä het sich d' Loggi bi dr Probefaart müese ufeschtämme.

S' Uuglügg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D' Hiifaart isch nuch guet ggange, und vill Verantwortlichi sind mitgreist. Im Abewäg het s' Walzerad aber nümme funkziuniert, und d' Brämse hend versäit. Diä Zuugskomposiziuu het es Tempo überchuu vu ungfäär 120 Schtundekilomeeter. Im Baanhof vu Wädischwil het si sich wäg d'r änge Kurve überschlage. Gad einigi Mitreisendi sind tödlich verunglüggt.

D' Buuarbete under em Äschiniör Tobler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di nuch uusschtehendä Buuarbete het mer em Äschiniör Tobler aavertruut. De hät schu d'r Buu vu d'r Üetlibergbahn gläitet und het s' verschtande, e Baan mit 70 Promill Schtiigig uhni Zaaradhilf z' entwiggle.

D Baanlinie isch im 1877 ooni groossi Fiirlichkäitä eröffnet wordä. De Schogg vum Uufall isch immer nuch tüüf gsässe. Will si käs eiges Rollmaterial gchaa hend, hends e Loggi vu dr Üetlibergbaan samt Wäge aagmietet.

Diä hüttig Baanlinie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 12. August 1889 het d' Wädischwil-Äisidle-Baan mit dr Zürisee-Gotthardbaan zur Schwiizerische Südoschtbaan fusioniert. Au diä Baan isch eleggtrifiziärt wordä. Zum Täil git's diräggti Züüg vu Äisidle bis Züri. Als Rollmaterial het mer di huusäigene ABe 4/4- und BDe 4/4-Triebwage und Loggene vu dr Lokoop und de Buuräihä Re 4/4 III und Re 4/4 IV bruucht.

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