Stei AG

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S AG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Aargau und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Stein vermyde, wo öppis anders meined.
Stei
Wappe vo Stei
Wappe vo Stei
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Rhiifäldew
BFS-Nr.: 4260i1f3f4
Poschtleitzahl: 4332
UN/LOCODE: CH STN
Koordinate: 638709 / 266061Koordinate: 47° 32′ 39″ N, 7° 57′ 10″ O; CH1903: 638709 / 266061
Höchi: 299 m ü. M.
Flächi: 2,83 km²
Iiwohner: 3369 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.gemeinde-stein.ch
Stei im Fricktal, linggs der Rhii
Stei im Fricktal, linggs der Rhii

Stei im Fricktal, linggs der Rhii

Charte
Charte vo SteiDütschlandKanton Basel-LandschaftKanton SolothurnKanton SolothurnKanton Basel-StadtBezirk AarauBezirk LaufeburgHellikeKaiseraugstMagdeMöhliMumpfObermumpfOlsbärgOlsbärgRhiifäldeSchupfertSteiWallbachWägestetteZeinigeZuzge
Charte vo Stei
w

Stei (amtlig Stein)[2] isch en Iiwohnergmeind im Bezirk Rhiifälde vom Kanton Aargau. Si lit im Zentrum vo dr Region Frickdaal am Hochrhii, an dr Gränze zu Dütschland.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Dorf liit am Ufer vom Rhii, schreg gegenüber vo dr dütsche Stadt Bad Seckinge. Der Fluss änderet uf ere Strecki vo nume zwei Kilometer zweimol si Fliessrichdig, zerst vo Weste uf Süde und denn wider uf Weste. Es het dört zwei Brugge übere Rhii: die alti Säckinger Holzbrugg, wo zu de Kulturgüeter mit nazionaler Bedütig im Aargau ghört, un di modärni Fridolinsbrugg vo 1979.

S alte Dorfzentrum liit am zweite Flusschnöi vom Rhii. Die neuere Dorfdeil sind Richdig Oste und Norde im flache Sisslerfäld.

Südlig vom Dorfkärn, uf dr andere Site vo dr Iisebahnlinie dur de Bözbärg und dr Autibahn A 3, isch dr Eickerbärg. Dä Hügel vom Dafeljura het sehr steili Häng, und oobe nooche isch e flachi und usdehnti Hochebeni.[3]

D Flechi vom Gmeindigebiet bedräit 283 Hektare, drvo si 62 Hektare bewaldet und 110 Hektare überbaut. Dr höggsti Punkt lit uf 490 Meter über Meer uf dr Hochebeni vom Eickerbärg, dr diefsti uf 285 Meter am Rhii.

D Nochbergmeinde in dr Schwiiz si Mumpf im Weste, Obermumpf im Süde, Münchwile im Südoste und Sissle im Nordoste. Im Norde gränzt Stei änet em Rhii an die dütschi Stadt Bad Seckinge.

Bevölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bevölkerigsentwicklig:

Johr 1803 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 234 566 738 756 1060 1763 1798 1891 2414

Am 31. Dezember 2021 hai 3369 Lüt z Stei gwohnt, drvo si 34,1 Prozänt Usländer gsi. Bi dr Volkszelig 2000 si 45,6 Prozänt römisch-katholisch, 28,5 Prozänt reformiert, 10,5 Prozänt muslimisch, 1,6 Prozänt christlich-orthodox und 1,2 Prozänt christkatholisch gsi; 1,1 Prozänt hai en anderi Religion aagee.

86,6 Prozänt vo de lüüt hai Dütsch as ihri Hauptsprooch bezeichnet, 3,6 Prozänt Italiänisch, drüü Prozänt Albanisch, zwei Prozänt Serbokroatisch und 0,9 Prozänt Türkisch.

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In dr Gmeind het s drei Chindergärte und zwei Schuelhüüser für d Primarschuel, d Realschuel und d Sekundarschuel. Wär uf d Bezirksschuel will, muess uf Rhiifälde go. Dank ere interkantonale Veriibarig chönne Jugendligi us Deil vom Frickdaal uf s Gymnasium z Muttez (Kanton Basel-Landschaft) go.

Verchehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Stai isch mit em Bahof Stai-Säckinge a de Bahnlinie vo de SBB erschlosse, wo vo Basel dör de Bözbärg uf Züri füert und isch Abzwigig vo de Linie, wo vo Basel und witer em Rhii no doruf öber Choblenz und Zurzach bis uf Winterthur goht.

Zwüsched em Dorf und em Bahof goht d Autobahn A3 dure, wo z Aike en Aaschluss för Stai hät.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Stai isch e guete Wirtschaftsstandort. Es het i der Gmeind fasch viertuusig Arbetsplätz.

Me findt doo und im Sisslerfäld Fabrigge vo der Novartis Pharma Stein AG, der Syngenta und der DSM.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Stai AG – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Beat Zehnder: Die Gemeindenamen des Kantons Aargau. In: Historische Gesellschaft des Kantons Aargau (Hrsg.): Argovia. Band 100. Verlag Sauerländer, Aarau 1991, ISBN 3-7941-3122-3, S. 408–409.
  3. Landescharte vo dr Schwiiz, Blatt 1049 und 1069, Swisstopo