S Joggeli-Dänggmol

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Koordinate: 47° 32′ 51,86″ N, 7° 35′ 54,38″ O; CH1903: 612031 / 266348

S Joggeli-Dänggmol
Dialäkt: Baseldütsch

S Joggeli-Dänggmol (hochdütsch St. Jakobs-Denkmal) isch e Dänggmol zur Erinnerig an d Schlacht bi St. Jakob an dr Birs. Dr Ferdinand Schlöth het s gmacht und 1872 isch s an dr St. Jakobsstrooss z Baasel ufgstellt worde.

Gschicht und Beschriibig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Scho 1824 het mä an dr St. Jakobsstrooss z Baasel e Dänggmolpfiiler us Sandstäi noch em Entwurf vom Mooler Marquard Wocher ufgstellt. Dä isch aber scho in dr Middi vom 19. Joorhundert stark verwitteret gsi. Dr Baasler Kunstveräin het dorum 1859 e Wettbewärb für e nöis Dänggmol abghalte, wo aber zu käm klare Resultat choo isch. Dr Ferdinand Schlöth het druf z Rom e Dänggmol entworfe, wo denn au usgfüert worde isch. Es het us eme Soggel bestande, wo d Helvetia druf stoot und vier Äidgenosse, wo am Stärbe si und um e Soggel ume grubbiert si, dr Kranz vom Ruem bringt. Die fümf Figure si us Carrara-Marmor gmacht, dr chrüzförmig Soggel, wo nid vom Schlöth entworfe isch, us Chalchstäi.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Stefan Hess, Tomas Lochman (Hrsg.): Klassische Schönheit und vaterländisches Heldentum. Der Basler Bildhauer Ferdinand Schlöth (1818–1891), Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Skulpturhalle Basel. Basel 2004, ISBN 3-905057-20-4.
  • Stefan Hess: Zwischen Winckelmann und Winkelried. Der Basler Bildhauer Ferdinand Schlöth (1818–1891). Berlin 2010, ISBN 978-3-86805-954-0.
  • Brigitte Meles: Das St. Jakobs-Denkmal von Ferdinand Schlöth. In: Werner Geiser (Hrsg.): Ereignis – Mythos – Deutung, 1444–1994 St. Jakob an der Birs. Basel 1994, S. 140–164.
  • Brigitte Meles: Das St. Jakobs-Denkmal in Basel, Bern 2012 (Schweizerische Kunstführer GSK) ISBN 978-3-03797-074-4
  • Alexander Schlatter: Auch ein Selbstporträt des Künstlers: St. Jakobs-Denkmal, St. Jakobs-Strasse, in: Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Jahresbericht, 2010, S. 28–29.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

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