Sevogel

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Dialäkt: Baseldütsch

D Sevogel si im spoote Middelalter e Baasler Roots- und Achtburgergschlächt gsi.

D Familie isch ursprünglig e Buurefamilie im Baadische gsi. Z Kirche het s e Gländ mit em Naame "under Sewe" gee und dört het e Familie Vogel gwoont. Vom 14. Joorhundert aa häi sich deren iiri Noochkomme Sevogel gnennt.

Dr erst bekannti Baasler Sevogel isch dr Wäggsler Johannes gsi, wo zwüsche 1318 und 1333 erwäänt wird und Bürger vo Baasel und Laufeburg gsi isch. Au dr Heinrich (gstorbe 1362/63) und si Soon Conrad (gstorbe 1374/75) si Wäggsler gsi und häi as Verdräter vo dr Zumft zu Husgnosse im Root gsässe.[1]

Dr Petermann Sevogel (gstorbe 1398/99), im Conrad si Soon, het im Joor 1379 die hinderi Wartebärg as Lääche überchoo und 1388 im Dütschridderorde d Burg Wildestäi im Baselbiet abkauft, wo in de Händ vo dr Familie bliibe isch, bis si 1480 usgstorbe isch. Mit em Petermann si d Sevogels zu de Achtburger ufgstiige.

Im Petermann si Änkel, dr Henman isch 1444 as Hauptmä in dr Schlacht bi St. Jakob an dr Birs gfalle.

Im Henman si Soon Hans Bärnhard (gstorbe 1471) isch dr letscht legitim Sevogel gsi und mit sim unehelige Soon Hans Heinrich, wo zwüsche 1478 und 1480 erwäänt wird, isch d Familie in dr männlige Linie usgstorbe.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Karl Vischer-Merian: Henman Sevogel von Basel und sein Geschlecht, Benno Schwabe, 1880

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Peter Ochs: Geschichte der Stadt und Landschaft Basel, 1. Band, Georg Jakob Decker, 1786, S. 376