Säilbahn

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E Säilbahn isch es Verchehrsmiddel mit eme fescht ygrichtete Wääg, wo d Fahrzüüg druff nid sälber fahre, sondern vo Säili zoge wärde.

Sorte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Es git Säilbahne zum Lüüt vo eim Oort zum andere z bringe, und au Bahne zum Sache transportiere.

Me cha die verschideni Konstrukzioone noch underschidleche Gsichtspünkt usenanderhaa, öpe eso:

  • d Säilbahne, wo uf Schiine faare, wo fescht am Bode ufemene Trassee agmacht sid; me säit ene Standsäilbahne
  • d Säilbahne, wo a fescht gspante Tragsäili dur d Luft faare: d Luftsäilbahne
  • algemein seit me de Bahne, wo uf Bärge fahre: Bärgbahne
  • Bahne, wo d Kabyne immer vom einte zum andere Ändi hin und häär fahre: d Pändelbahne
  • die, wo d Kabyne a beide Ändi rings ume Pfoschte ode an anderi Tragkonstrukziion umelaufe: d Umlaufbahne
  • sötegi Bahne, wo d Kabyne i de Ändstazioone zum d Lüüt lo uus- und ystyge vom Säili abghänkt und abbrämst und denn zum Zruggfahre wider am Säili agmacht wärde: Bahne, wo me cha kupple
  • Säilbahne, wo offeni Sässel und nid Kabyne drmit faare: Sässellift
  • Säilbahne, wo in ere Stadt uf de Stroosse faare: Kabelstroossebahne
  • wenn keini Lüüt törfe mitfaare: Materialbahne
  • Yrichtige, wo jewyle nur churz für ne bestimte Zwäck amene Oort ufgestellt wärde: mobyli Säilbahne (nit z’verwächsle mit de Säilkrään, wo öpe d Förster im Bärgwald bruuche)
  • Säili zum s Höi vo de Port zu de Schüüre abezloo
  • ganz nöi sind uf Sportplätz und au i Eventhalle Yrichtige zum Filmkamera übere Platz z bewege: Kamerasäilbahne

Me muess au luege, wämm d Bahn ghört und wär drmit cha fahre: Isch’s en öfentlechi Bahn, e privati, wo anderi Lüüt törfe bruuche oder e privati, wo nur für d Psitzer isch, eini vom Milidäär, es Verchehrsmiddel vomene Vergnüegispark oder ghört si enere Fabrigg, bischpilswys.

Wenn mi d Säilbahn zimli wyt definiert, chame öpe au d Schylift drzue zelle.

Säilbahnbouer[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Bell
  • Doppelmayr
  • Gangloff
  • Garaventa
  • Giovanola
  • Willy Habegger
  • Küpfer
  • Leitner
  • Niederberger
  • Nigg
  • Vollert Anlagenbau
  • Von Roll
  • Wyssen

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Eugen Czitary: Seilschwebebahnen. Wien 1951
  • H. Dieter Schmoll, Markus Kalchgruber: Weltseilbahngeschichte. Eugendorf (bei Salzburg) 2000, ISBN 3-9501344-0-9.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Seilbahn – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]