Ruine Leffelstelz

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Ruine Leffelstelz
Ruine Leffelstelz
Ruine Leffelstelz

Ruine Leffelstelz

Alternativnäme: Burg Dirrmenz
Entstehigsziit: 1200 bis 1300
Burgetyp: Ortslag
Erhaltigszuestand: Ruine
Ständischi Stellig: Adligi
Ort: Mihlacker
Geografischi Lag: 48° 56′ 22,9″ N, 8° 50′ 44,2″ OKoordinate: 48° 56′ 22,9″ N, 8° 50′ 44,2″ O
Höchi: 280 m ü. NN

D Ruine Leffelstelz, au Burg Dirrmenz gnännt, isch e Burgruine iber dr Enzstroß z Dirrmenz, eme Stadtdeil vu Mihlacker im Enzchreis z Bade-Wirttebärg. Die Burgruine isch vu dr Dänkmolstiftig Bade-Wirttebärg zum „Dänkmol vum Monet Mai 2008“ gnännt wore.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Burg isch um 1180 böue un um 1220 erwyteret wore. S isch dr Sitz vu dr Herre von Dürrmenz gsi, anne 1482 isch si an s Chloschter Maulbronn verchauft wore. In dr erscht Helfti vum 17. Johrhundert isch d Burg, wu dert scho läär gstande isch, uusbrunne. Anne 1803 het s Chloschter Maulbronn d Burg an d Gmei Dirrmenz verchauft, derno isch si as Steibruch brucht wore. D Ruine isch schließli zwische 1902 un 1911 vum Verschenerigsverein Mihlacker reschtauriert wore.

D Burg schtoht übr a ra Felswand wo de Lauf vo dr Enz ablenkt.

Burgaalag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vu dr Burg sin no Räscht vum Wohndurm un Muurräscht erhalte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Lutz Dursthoff u. a.: Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe. Krüger, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-8105-0228-6, S. 114.
  • Friedrich-Wilhelm Krahe: Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Würzburg 1998
  • Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Stuttgart 1965

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Burg Löffelstelz – Sammlig vo Multimediadateie