Roger de Weck

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Roger de Weck (2021)

De Roger de Weck (* 17. Oktober 1953 z Fryburg im Üechtland) isch en Schwiizer Publizischt und ehemolige Journalischt und Fernsehmoderator. Er isch vo 2011 bis Endi September 2017 Generaldirektor vo de SRG SSR gsi.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Roger de Weck het z Sanggalle an de HSG Volkswirtschaft studiirt. Im Aaschluss an sis Studium isch er Wirtschaftredaktor bi de Tribune de Genève gsi, und dänn Korrespondent z Züri. Im 1977 het er zäme mit em Max Mabillard es Buech gschribe, wo uf Dütsch de Titel Der Fall Chiasso het. De französisch Originaltitel vo dem Buech, wo in de Schwiiz en Bestseller worde-n-isch, isch Scandale au Crédit Suisse. Zwei Johr schpöter, im 1979 het er zu de Wältwuche gwächslet. Ab em 1983i het de de Weck für e dütschi Wochezitig gschafft, für Die Zeit. Derte isch er politischer Redakteur gsi, Korrespondent z Paris und Reporter. Scho im 1989i het er bi de Zeit d Leitig vom Wirtschaftsressort übernoh. Im 1992i isch er retour uf Züri cho, wo-n-er Chefredaktor vom Tagi worde-n-isch. Im 1997i isch er wider uf Hamburg und isch Chefredaktor vo de Zeit worde.

Vo 2001 bis 2010 het de de Weck für Zitige z Dütschland, z Frankriich und in de Schwiiz gschribe. Er het im Schwiizer Ferseh d Stärnstunde Philosophii moderiirt und isch in einige Stiftigsröt.

Am 18. Mai 2010 isch er zum Generaldirektor vo de SRG SSR gwählt worde. Sis Amt hät er anfangs vom Johr 2011 übernoh und isch bis Endi September 2017 blibe.

Publikatione in Uswahl[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Der Fall Chiasso (mit em Max Mabillard). Tribune, Genf 1977
  • mit em Jürg Altwegg (Hrsg.): Kuhschweizer und Sauschwaben. Schweizer, Deutsche und ihre Hassliebe. Nagel & Kimche, München/Wien 2003, ISBN 3-312-00315-6
  • Nach der Krise. Gibt es einen anderen Kapitalismus? Nagel & Kimche, München 2009, ISBN 978-3-312-00454-6
  • Sind die Schweizer die besseren Deutschen? Der Hass auf die kleinen Unterschiede. (Mit em Jürg Altwegg). Nagel & Kimche, München 2010, ISBN 978-3-312-00457-7.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]