Nöiji Wildi

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Rainer Fetting: Statue vom Willi Brandt z Stockholm

As Nöiji Wildi oder Nöiji Heftigi, wärde Künstler bezäichnet, wo in de früeje 1980er Joor mit ere subjektive, umbekümmerete und lääbensbejooende Moolerei z Dütschland und in Östriich an d Öffentligkäit dräte si. Dr Naame häi si überchoo, wil si an die franzöösische Fauves, d. h. Wilde, erinneret häi, wo am Aafang vom 20. Joorhundert z Bariis Furore gmacht häi. Die Nöije Wilde häi mit iire Wärk die gnormte Wärtmaassstääb vo de bürgerlige Vorstellige kommentiert. Si häi mit iire Bilder, wo vilmol in dunkle Döön ghalte si, gege d Apathii vo de 1980er Joor, wo us em Woolstand choo isch, revoltiert. Si häi dr dradizionelli Kunstbegriff demontiert und si eso in dr Dradizioon vom Dada und Fluxus gstande.

Stilistischi Kennzäiche[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E Hauptmerkmol vo dr Kunstrichdig si die groossformatige Bilder mit iirer bedoont moolerische Moolwiis und iirer ziilte Formlosigkäit, eme schwungvolle und heftige Bimselstrich und chreftige Farbe. D Bilder chönne expressiv abstrakt si, sinnlig geegeständlig, neon-grell, odr mit Graffiti-Elemänt dursetzt. Si si us de individuelle Empfindige vo de Künstler und iirem Sälbstdarstelligsbedürfnis entstande.

Vertreter vo de Nöije Wilde sin[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Florian Steininger: Neue Wilde: Eine Entwicklung /A Progression. Edition Sammlung Essl, 2004, ISBN 3-902001135
  • Götz Adriani: Obsessive Malerei. Ein Rückblick auf die Neuen Wilden. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2003, ISBN 3-7757-9179-5
  • Heinrich Klotz: Die neuen Wilden in Berlin. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 3-608-76159-4

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Neue_Wilde“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.