Näftebach

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Neftenbach
Wappe vo Neftenbach
Wappe vo Neftenbach
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Wintertuurw
BFS-Nr.: 0223i1f3f4
Poschtleitzahl: 8413
Koordinate: 692602 / 264934Koordinate: 47° 31′ 43″ N, 8° 40′ 6″ O; CH1903: 692602 / 264934
Höchi: 415 m ü. M.
Flächi: 14.95 km²
Iiwohner: 5761 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.neftenbach.ch
Charte
Charte vo NeftenbachSchützeweiherBichelseeGuemüliweierZiegelweierDütschlandKanton SchaffuuseKanton SanggalleKanton ThurgauBezirk AndelfingeBezirk BülachBezirk PfäffikeBezirk UsterBezirk ZüriAltikeBrütteDägerleDättlikeDienhardElggEllike a de ThurElsauHagebuechHettligeNeftebachPfungenRickebachSchlatt ZHSeuzachThurbethalWisedangeWinterthurZell ZH
Charte vo Neftenbach
ww

Näftebach (salopp au Näfti, amtlich Neftenbach) isch e politischi Gmäind im Bezirk Wintertuur im Kanton Züri, Schwiiz.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Blasonierig

Schräg gviert vo Silber und Blau

S Wappe gaht uf d Freiherre vo Wart zruck und isch 1921 zum Gmeindswappe bstimmt worde.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Näftebach isch äs Dorf diräkt bi Winti im untere Tösstal, 19 km Luftlinie vo Züri eweg. S lit uf ere Schotterterrasse am Südhang vom Irchel. Vo dr Gmeindflächi - 1495 ha - diene 55 % dr Landwirtschaft, 30 % isch Wald, 10 % isch Siedligsgebiet und 4 % diene em Verchehr.[2]

Uf de 1. Januar 2013 wird de Wiiler Oberhueb (au Obere Hueb) vo de Gmeind Buech abtrännt und Näftebach aagschlosse.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Chrueg mit em römische Münzfund.

In dr römischer Zeit isch in dr Steimöri (unterhalb vom Fridhof) e römischer Guetshof gsi, wo hüt überbaut isch (Sattleracherstrass und Aspacherstrass). Bi dr Uusgrabige het mer da 1986 in eme Bronzegfäss e Münzhort entdeckt mit 1'243 römische Silbermünze us dr Jahre 197-265 n. Chr. Di erscht urchundlich Erwähnig stammt us em Jahr 1209, wo e Lütpriester vo „Neftinbach“ bimene Rächtsgschäft mitgwirkt het. S Biet het dr Freiherre vo Wart ghört. Dene ihr Wappe isch au sit 1921 s offiziell Gmeindswappe. Im Mai 1799 isch im Dorf zuemene Gfecht zwische dr Franzose und dr Österriicher cho, wo noch e verirrti Chugle im Chor vo dr Chille dra erinnert.

Bevölcherig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bevölcherigsentwicklig
Jahr Iiwohner
1836 1452
1850 1490
1880 1421
1900 1608
1941 706
1950 1853
1970 2180
1990 3731
2005 4549
2010 5224

De Uusländeraatäil liit bi 10,4 % (Stand 2011).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr 7-chöpfig Gmeindrat setzt sich us sächs Manne und einere Frau zämme, mit dere Parteizämmesetzig: 3 FDP, 2 Freie Wähler und 2 SVP. Aktueller Gmeindspräsident isch dr Dr. Manfred Stahel (Stand 2012).

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,6 %, CVP 2,7 %, EDU 4,4 %, EVP 3,6 %, FDP 13,8 %. GLP 10,7 %, GP 9,0 %, SP 11,9 %, SVP 38,8 %, Suschtigi 1,6 %.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,3 % gläge.[2]

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Näftebach, Näfti ghört zue de Winterthurer Mundarte.

Chilä vo Näftebach

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Eugen Ott, Hans Kläui, Otto Sigg: Geschichte der Gemeinde Neftenbach. Neftenbach 1979.
  • Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich – Der Bezirk Winterthur, Nördlicher Teil. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 1986, ISBN 3-7643-1812-0. S. 31–87. (= Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 79.)
  • Jürg Rychener: Der römische Gutshof in Neftenbach. 2 Bde. Zürich/Egg 1999. (= Monographien der Kantonsarchäologie Zürich, 31/1-2).

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Neftenbach – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012



Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Neftenbach“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.