Museumsgrabfäld

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Ds Museumsgrabfäld isch e chlises Freilichtmuseum z Bärn, wo Grabschdeine usgschdelt wärde.

Gschichd[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ds Museumsgrabfäld, „öpe ds chlinschde Museum vor Schdat“ Bärn,[1] isch 1980 gründet worde mit dem Zil, „zittypischi Bischbil vo Grabmalkunschd“[2] für d Nachwält z erhalte. S „Fäld“ wird imne langsame Rhythmus beleit, „drmit s ned zvil Grabmäler us dr glichen Epoche hed“.[2] Weli Grabschdeine i ds Museumsgrabfäld chöme, entscheidet d schdatbärner Grabmalkommission ahang vo rein ästhetische Gründ. Drzue köre „handwärchlech u künschdlerich bischbilhafdi Grabmäler“, wo einisch im Jahr dür d Grabmalkommission prämiert wärde.[2] Zum Konzäpt vom Museumsgrabfäld kört, das d Alterspatina uf de Grabschdeine sii gla wird.[1]

Ds Museumsgrabfäld isch o e Freilichd-Veranschdaltigsort. So si zum Bischbil 2011 Wärch vom Heinrich von Kleist im Museumsgrabfäld vor Christine Ahlborn u vom Matthias Zurbrügg as Theaterschbaziergang inszeniert worde.[3][4]

„Dr erschdi Grabschdei vom Fäld isch vo 1888“; dr „Grossdeil vo den Usschdelligsschdück chont … us de Jaare 1950 bis 1980“.[1] D Grabmäler si derzit, wil sech zweni Lüt fürne indressiere, amne füechde u schattigen Egge vom Schosshaldefridhof der Witterig usgsetzd; um mee Bsuecher aa z zie, wot ne d Leitig vom Schosshaldefridhof an ene bsuecherfründlechere Ort häretue. Me wot mid em Museumsgrabfäld ir Zuekunft o ar Bärner Museumsnachd mitmache, und es sött spezielli Füerige im Museumsgrabfäld gää.[1]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kwälle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Eliane Oesch: Bern Museal: Grabsteine vor dem Tod bewahrt. In: Journal B: Sagt, was Bern bewegt. 20. Merz 2013.
  2. 2,0 2,1 2,2 Offizielli Website Archivlink (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) vom Museumsgrabfäld
  3. Urs Wüthrich: Genie und Wahnsinn im Schosshaldenfriedhof. In: Berner Zeitung, 19. Mei 2011.
  4. Heinrich von Kleist: „Komm, laß uns etwas Gutes tun, und dabei sterben!“ Ein Theaterspaziergang von mes:arts theater. Archiviert vom Original am 14. Juli 2014; abgruefen am 6. Juli 2014.

Koordinate: 46° 57′ 13″ N, 7° 28′ 38,6″ O; CH1903: 602951 / 200281

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Museumsgrabfeld“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.