Mecklenburg

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Landesfahne vo Meckleburg
Meckleburg 1815–1934

Mecklenburg (hochdütsch [ˈmeːklənbʊrk], niderdütsch Mäkelborg [mɛːkəlbɔɐç]) isch e Region im Norde vo Dütschland.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Mecklenburg isch währed Johrhunderte e riichsunmittelbars Territorium vo Dütschland gsi mit siiner eigene Gschicht und erä umverwächselbare Kultur. Es het us zwei Staate bistande, us em grössere Mecklenburg-Schwerin und em chleinere Mecklenburg-Strelitz. Beides sind sit em Spootmittelalter Herzogtümer, ab 1815 Groossherzogtümer und ab 1919 Freistaate (Republike) gsi.

Hüt isch s der westlig und grösseri Deil vom Land Mecklenburg-Vorpommern. Die grösste Stedt vo Mecklenburg si Rostock, Schwerin, Neubrandeburg und Wismar. D Flechi vo dr Region isch 15.721 km², und si het 1939 910.826 Iiwohner gha.

Liste vo de gröschte Stedt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Stadt/
Gmeind
Landchreis
1. Dezember 2012
Iiwohner
31. Dezember 2000
Iiwohner
31. Dezember 2005
Rostock kreisfreiji Stadt 200.506 199.288
Schwerin kreisfreiji Stadt 101.267 96.656
Neubrandeburg Lchr. Mecklenburgische Seenplatte 73.318 68.188
Wismar Lchr. Nordwestmecklenburg 47.031 45.391
Güstrow Lchr. Rostock 32.323 31.083
Neustrelitz Lchr. Mecklenburgische Seenplatte 23.333 22.271
Waren (Müritz) Lchr. Mecklenburgische Seenplatte 22.044 21.415
Parchim Lchr. Ludwigslust-Parchim 20.048 19.348
Ludwigslust Lchr. Ludwigslust-Parchim 12.506 12.907
Hagenow Lchr. Ludwigslust-Parchim 12.272 12.178
Bad Doberan Lchr. Rostock 11.515 11.432
Grevesmühlen Lchr. Nordwestmeckleburg 11.080 11.015
Boizenburg/Elbe Lchr. Ludwigslust-Parchim 10.654 10.871

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ernst Eichler, Werner Mühlmer: Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo Koch, Rostock 2002, ISBN 3-935319-23-1.
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler – Mecklenburg (Neubrandenburg, Rostock, Schwerin). Deutscher Kunstverlag, München 1980, ISBN 3-422-03019-0.
  • Eugen Geinitz: Die Seen, Moore und Flussläufe Mecklenburgs. Opitz, Güstrow 1886 (Digitalisat (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www-gdz.sub.uni-goettingen.de).
  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg-Vorpommern? Ein Personenlexikon. Temmen, Bremen 1995.
  • Wolf Karge, Ernst Münch, Hartmut Schmied: Die Geschichte Mecklenburgs. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 4. Auflage. Hinstorff, Rostock 2004, ISBN 3-356-01039-5.
  • Landeskundlich-historisches Lexikon Mecklenburg-Vorpommern. Hrsg. vom Geschichtswerkstatt Rostock und Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern, Red.: Thomas Gallien. Hinstorff, Rostock 2007.
  • Marianne Mehling (Hg.), Gerd Baier: Knaurs Kulturführer in Farbe Mecklenburg-Vorpommern. Droemer Knaur, München 1991, ISBN 3-426-26490-0.
  • Fritz Mielert: Durch Mecklenburg. Ein Buch für Heimat- besonders aber auch für Reuterfreunde. Otto Lenz, Leipzig 1921.
  • Otto Vitense: Geschichte von Mecklenburg. Herausgegeben von Armin Tille in „Deutsche Landesgeschichten“, Gotha 1920; neu herausgegeben als „Weidlich Reprints“, Würzburg 1958, ISBN 3-8035-1344-8.
  • Eberhard Voß: 1000 Jahre Jagd- und Forstgeschichte Mecklenburgs. Hinstorf, Rostock 1993, ISBN 3-356-00521-9.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]