Madiswiu

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Madiswil
Wappe vo Madiswil
Wappe vo Madiswil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Oberaargouw
BFS-Nr.: 0332i1f3f4
Poschtleitzahl: 4934
Koordinate: 627399 / 224030Koordinate: 47° 10′ 0″ N, 7° 48′ 0″ O; CH1903: 627399 / 224030
Höchi: 538 m ü. M.
Flächi: 23.19 km²
Iiwohner: 3279 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.madiswil.ch
Chiucheviertel vo Madiswiu
Chiucheviertel vo Madiswiu

Chiucheviertel vo Madiswiu

Charte
Charte vo MadiswilBurgäschiseeInkwilerseeKanton AargauKanton LuzernKanton SolothurnKanton SolothurnVerwaltungskreis EmmentalVerwaltungskreis SeelandAarwangenAttiswilAuswilBannwilBerkenBettenhausen BEBleienbachBusswil bei MelchnauEriswilFarnernGondiswilGraben BEHeimenhausenHermiswilHerzogenbuchseeHuttwilInkwilLangenthalLotzwilMadiswilMelchnauNiederbippNiederönzOberbippObersteckholzOchlenbergOeschenbachReisiswilRoggwil BERohrbach BERohrbachgraben BERumisbergRütschelenSchwarzhäusernSeeberg BEThörigenThunstetten BEUrsenbach BEWalliswil bei NiederbippWalliswil bei WangenWalterswil BEWangen an der AareWangenriedWiedlisbachWolfisbergWynauWyssachen
Charte vo Madiswil
w

Madiswiu oder ou Madis (amtlech Madiswil) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Oberaargou im Kanton Bärn, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Madiswiu ligt im Oberaargou im Schwizer Mittuland. D Gmeindsflächi bsteit us 63,7 % langwirtschaftlecher Flächi, 29,7 % Waud, 6,3 % Sidligsflächi u 0,2 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si dies Lotzu, Buesu, Mäuchnou, Reisiswiu, Gummiswiu, Ousu, Rorbach, Roorbachgrabe, Ursenbach, Ochleberg u Rütschele.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Jahr 2007 isch s Nachburdorf Gueteburg (Gutenburg) iigmeindet worde, 2011 Chliidietu (Kleindietwil) u Leimiswiu (Leimiswil). Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Aarwange ghört.

Madiswiu isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 795 aus Madalestwilare, Gueteburg 1277 aus Guotenberg, Chliidietu 816-837 aus Diotinwilare, Leimiswiu 816-837 aus Leimolteswilare.

Ywohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Madiswiu 2391 2276 2299 2378 2195 2093 2020 1996
Gueteburg 67 60 72 55 54 56 60 71
Chliidietu 400 388 399 431 454 410 483 473
Leimiswiu 746 705 657 597 594 585 549 597
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Madiswiu 1877 1858 1884 1892 1852 1846 1826 2015
Gueteburg 64 79 91 73 75 96 106 115
Chliidietu 435 469 505 503 490 460 494 536
Leimiswiu 520 545 549 534 522 455 461 444

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 4,4 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

84,2 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 6,2 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 16,7 %, CVP 0,8 %, EVP 5,6 %, FDP 6,9 %. GLP 3,5 %, GP 6,3 %, SP 10,9 %, SVP 39,3 %, Suschtigi 10,0 %.

Gmeindspresidäntin vo Madiswiu isch d Vreni Flückiger-Heiniger (Stang 2013).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,2 % gläge.[2]

Sprach u Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 2015 Ywohner 96,6 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,2 % Französisch u 0,2 % Italienisch.[2]

Dr Dialäkt vo Madiswiu ghört zum Hochalemannisch.

Biuder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Simon Kuert: 1200 Jahre Madiswil. Gemeinde Madiswil, 1994, (2. Aufl. 1995).
  • Christian Rümelin: Die Pfarreikirche in Madiswil. Kanton Bern. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 1996, ISBN 3-85782-591-X, (Schweizerische Kunstführer 591, Serie 60).
  • Max Jufer (Red.): Der Amtsbezirk Aarwangen und seine Gemeinden. Herausgegeben vom Amtsbezirk Aarwangen und die 25 Einwohnergemeinden. Merkur, Langenthal 1991, ISBN 3-9070-1210-0.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Madiswil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2022
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)