S Konzil vo Hiereia

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S Konzil vo Hiereia isch vom byzantinische Kaiser Konstantin V. im Joor 754 im Raame vom byzantinische Bilderstrit z Hiereia (hüte Fenerbahçe/Istanbul) bi Konstantinopel iiberüeft worde. S Konzil het d Bildervereerig verurdäilt und dr Johannes vo Damaskus und dr Germanus vo Konstantinopel exkommuniziert. S Zwäite Konzil vo Nicäa het s Konzil vo Hiereia 33 Joor spööter as „Pseudosynode“ verworfe.

Dr Kaiser Konstantin V. isch Ikonoklast gsi. Noch ere Rebellioon vo sim ikonodule Schwooger Artabasdos het er Konstantinopel zruggerooberet und sig hert gege d Bildervereerer vorgange. Wil aber nume Kwelle vo de Bilderfründ erhalte si, isch die Daarstellig offesichtlig tendenziöös (lueg Dr byzantinisch Bilderstrit). Es feelt an belastbare Beleeg drfür, ass es wäge Bildervereerig zu Verfolgige choo isch. Es isch eender woorschiinlig, ass die bolitische Gegner vom Kaiser im Noochiine zu Mertüürer vo de Bilderfründ verkläärt worde si. Es schint, ass d Beschlüss vom Konzil käi Verfolgig vo de Bilderfründ zur Folg gha häi. Vandalismus gege chirchligi Iirichdige isch sogar explizit verbote worde.[1] Öb d Bolitik vom Kaiser vo dr Bevölkerig abgleent worden isch, wie die spöötere Kwelle behaupte, isch unklaar. Es gseet aber us, wie wenn dr Kaiser käi gnaadeloose Bilderstürmer gsi sig.[2]

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Leslie Brubaker: Inventing Byzantine Iconoclasm. London 2012.
  • Torsten Krannich, Christoph Schubert, Claudia Sode, Annette von Stockhausen: Die ikonoklastische Synode von Hiereia 754. Tübingen 2002.

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Leslie Brubaker: Inventing Byzantine Iconoclasm. London 2012, S. 35.
  2. Leslie Brubaker: Inventing Byzantine Iconoclasm. London 2012, S. 32ff.
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