Chloschter Maulbronn

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Brunnenhaus, Innenansicht

S Chloschter Maulbronn isch en ehmoligi Zischterzienserabtei in dr Ortsmitti vu Maulbronn. D Chlaistadt un s Chloschter ligen am Sidweschtrand vum Stromberg, wu sidli vum Odewald un nerdli vum Schwarzwald im Kraichgau lyt. Maulbronn giltet as di am beschten erhalteni mittelalterli Chloschteraalag nerdli vu dr Alpe. Do sin alli Stilrichtigen un Entwickligsstapfle vu dr Romanik bis zue dr Spotgotik verdrätte.

In dr Aalag, wu vun ere Muuren umschlossen isch, het s hite unter anderem e baar Reschtaurant, d Bolizei, s Rothuus vu Maulbronn un anderi Verwaltigsämter. In dr Chloschtergebei isch hite au ne evangelisch Gymnasium mit Internat.

S Chloschter Maulbronn isch syt em Dezämber 1993 Wältkulturerb vu dr UNESCO.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Grindig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Unter em Abt Bernhard vu Clairvaux het dr Zischterzienserorden au im hitige Dytschland e große Zuelauf iberchuu. Z Sidweschtdytschland het si dr Edelfrei Walter vu Lomersheim vu dr Begaischterig aastecke loo. Är het sy Erbguet Eckenweiher zwische Mihlacker un Lienzingen gstiftet fir d Grindig vun eme Zischterzienserchloschter, wun er sälber as Laiebrueder het ellen yydrätte. Doderzue het s Chloschter Neibrunn im Elsiss en Abt en zwelf Mench gschickt - wie s haißt no dr Zahl vu dr Aposchtel.

D Neigrindig du däm Chloschter het mer in d Händ vum Abt Dieter vu dr Primarabtei Morimond glait, wu am 24. Merz 1138 yydroffen isch. D Lag vu dr gstiftete Ländereie isch aber wenig gaignet gsii fir e Chloschtergridnig. Unter anderem het s schyns am Wasser gfählt.

Um 1146 het dr zueständig Bischof vu Speyer Günther vu Henneberg die Sach persenlig ibernuu. Är het verchindet, ass dr Ort nit basst un het em Chloschter s Bischofslääche z Mulenbrunnen in eme abgschidene Walddal gschänkt. Im Summer 1147 isch s allwäg dert ane verlait wore.

Witeri Entwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Aalag het si waidli zue me wirtschaftlige, gsellschaftligen un bolitische Zäntrum vu dr Region entwicklet.

S Chloschter isch ab 1156 unter chaiserliger Schirmvogtei gstande. Anne 1232 isch di chaiserli Vogtei bstetigt wore. Dr Konvänt het derno aber dr Bischof vu Speyer zum Bschitzer vu dr Abtei gwehlt. Daa het d Vogtei schyns as Untervogtei sym Minischteriale Heinrich vu Enzberg gleent, wu ab 1236 as Schirmer vu dr Abtei urkundli fassbar wird. In dr Johrzehnt dernoo isch all Ritt zue dailwys gwaltsame Stryti mit dr Heere vu Enzberg chuu, wu versuecht hän, ihri Vogtei iber s Chloschter zum Uusböu vu dr aigene Position z nutze. Ab 1325 isch d Schirmvogtei dr Pfalzgrofe bi Rhy gee wore.

Im bayerisch-pfälzische Erbfolgchrieg het dr Herzog Ulrich vu Wirttebärg s Chloschter anne 1504 belageret, w uno sibe Däg gfallen isch.

Im Dytsche Buurechrieg 1525 isch s Chloschter vu ufständische Buure blinderet wore. Dr Böckinger Buurefiere Jäcklein Rohrbach isch dodmol z Maulbronn gsii un het si bim Hans Wunderer iber d Unornig unter dr Ufständische beschwert, wu si nit hän chenne druf ainige, eb s Chloschter het solle abbrännt, abgrisse oder verchauft wäre. Em Rohrbach isch s emänd verdanke, ass d Gebei erhalte blibe sin.

Verdrybig vum Konvent im Zug vu dr Reformation[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wel s Herzogtum Wirttebärg proteschtantisch woren isch, sin d Mench vum Chloschter vu dr bolitische Autoritet im Land nit duldet wore. S Chloschter isch aafangs as Sammelchloschter fir renitänti Mench us allne Mannechloschter vu Wirttebärg vorgsääne gsii. Dr Abt un dr Konvänt sin 1537 in ihre Priorat Pairis in s Elsiss ibergsidlet, dr Abt isch anne 1547 z Äisele gstorbe. No dr Niderlag im Schmalkaldische Chrieg het dr Herzog s Chloschter 1546/47 em Konvänt mieße retuurgee.

Dr 1555 bschlosse Augschburger Religionsfride het em Herzog s Rächt gee, s Bekänntnis vu syne Untertane z bstimme. Anne 1556 het er d Chloschterornig verchindet, wu dr Grundstai glait het fir e greglet Schuelwäsen in allne verblibene Mannechleschter z Wirttebärg. D Umwandlig vum Chloschter in e Schuel isch juristisch lang umstritte blibe. S het zwee Versiech vum Chaiser gee, d Entwicklig z Maulbronn ruckgängig z mache. In dr Zyt vum Interim in dr Johr 1548 bis 1555 un vu 1630 bis 1649 dur dr chaiserlige Restitutionsedikt hän wider Mench in s Chloschter chennen yyzie wäg dr zytwys veränderet Machtverhältnis.

Wirtschafts- un Bsitzgschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In dr Friezyt vum Chloschter het s vu fromme Schänkige un Stiftige vum edelfreie Adel un dr Ministerialitet gläbt. Im 14. un 15. Johrhundert het mer dr Bsitz dur Gieterchaif blanmäßig abgrundet un verdichtet. Am Änd het s e zuenig Chloschterterritorium gee mit iber zwanzg Derfer, dr sognännte „Chloschterfläcke“.

Näbe dr Aigewirtschaft uf dr Gieter, wu diräkt um s Chloschter ume gläge sin, mit em Elfinger Hof het s au Gieter z Illingen, z Knittlingen un z Unteröwisheim gee. Derzue het s Chloschter insgsamt rund 2500 Hektar Wald ghaa, verdailt uf rund 25 Ortschafte.

Anderi Gieter un Privilegie sin verpaachtet wore, was em Chloschter zäme mit dr Zehnte greßeri Yynahme brocht het. D Greßi vum erhaltene Fruuchtchaschte im Chloschter git e Zygnis dodervu. Fir d Verwaltig vu dr Yychimft us dr Chloschtergieter het dr Konvänt verschideni sognännti Chloschterbflääge yygriichtet. Insgsamt het s Chloschter sibe Bfläägheef ghaa, z Illingen, z Kirchheim am Neckar, z Knittlingen, z Ötisheim, z Speyer, z Unteröwisheim un z Wiernsheim.

Chloschterschuel[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Jänner 1556 het dr Abt Heinrich wie di andere Prelate vum Land di nei Chloschterornig aagnuu. Usser Maulbronn sin no däne Reglige ni zwelf anderi Mannechleschter z Wirttebärg in evangelischi Chloschterschuelen umgwandlet wore, go dert dr Noowuchs an evangelische Bfaarer uuszbilde.[1] Z Maulbronn git s die Schuel bis hite. Mer chännt e baar Absolvänte, wu us ere fiirigange sin, unter andere dr Johannes Kepler, dr Friedrich Hölderlin un dr Hermann Hesse. Maulbronn isch ais vu dr wenige Seminar, wu bis hit erhlate bliben isch. Anne 1807 isch d Schuel in e evangelisch-theologisch Seminar umgwandlet wore. Im Johr 1928 isch s Seminar in dr Bsitz vu dr Evangelische Seminarstiftig ibergange. D Nationalsozialischte hän s Chloschter 1941 bschlagnahmt un d Seminarschuel zuegmacht. Noch em Chrieg isch s Evangelisch-theologisch Seminar 1945 wider ufgmacht wore.

S Seminar isch hit e staatli Gimnasium mit Internat ab dr 9. Klass bis zum Abitur in dr Klass 12. Rund 100 Schuelerne un Schuele sin dert.

Filialchleschter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hitigi Bedytig vum Chloschter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Chloschteraalag isch hite fascht uusschließlig im im Bsitz vum Land Bade-Wirttebärg un wird vu dr Yyrichtung Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg verwaltet. D Stadt Maulbronn bruucht dr ehmolige Marstall as Rothuus. Dur d Ufnahm in d UNESCO-Lischt Wältkulturerb zieht d Aalag hit Bsuecher us aller Wält aa. Regelmäßig git s au Chloschterkunzärt.[2]

Architäktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Chloschterdor[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vor em Haupyygang isch friejer dr Chloschtergrabe gsii, wu statt dr feschte Staibruck urspringli ne helzerni Zugbruck driber gfiert ghaa het. An dr Weschtfront vum Dordurm cha mer no d Effnige sää, wu d Chette zum Uffezie vu dr Bruck dureglofe sin.

In ere Zäll näb em Chloschteryygang het dr Pfertner gläbt, wu Främdi in syre Zäll het abhocke loo un si derno em Abt gmäldet het. Ordesbrieder het er sofort derfe yyneloo, Fraue gar nit. Gege Manne isch Gaschtfryndschaft hailigi Pflicht gsii: Armi un Chranki hän sollen empfange wäre, wie wän dr Chrischtus sälber cheem.

Friemässerhuus (hite Chloschtermuseum)

Chloschterhof[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Chloschterhof zaichnet si dur sy zuenig Bild uus. Gly hinter em Dor, an dr Stell vu dr Abedek, isch d Chloschterhärbärg gsii. An d Abedek schließt si s Friemässerhuus aa, d Wohnig vu dr Ordesgaischtlige, wu in dr Kapäll vis-à-vis d Mäss hän mieße lääse. Die Dorkapäll isch fir d Fraue doo gsii, wu kai Zuedritt zum Chloschter kriegt hän, aber eso am Gottedienscht hän chenne dailnee.

Vor em Renaissance-Rothuus stoht en alti Linde. Hinter dr Chloschterchieferei ragt dr Chloschterspycher ufe, dr sognännt Fruchtchaschte, wu uf alte Fundamänt anne 1580 in syrejetzige Greiß böue woren isch. S Fachwäerchhuus in dr Mitti vum Blatz isch di alt Chloschterverwaltig. Urspringlig isch dr Chloschterhof entwäder chlainer oder dur e Muure in en ussere un en innere Dail schide gsii. Är wird hit im Oschte vu dr Front vum Chloschter yygränzt.

Paradies[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vorhalle vu Dijon (Notre-Dame) un Maulbronn im Verglych

D Vorhalle vu dr Chloschterchilche het ihre Name „Paradies" vu dr Sitte, dr Vorruum vu dr Chilche mit dr Gschicht vum Sindefall uuszmoole. Di letscht Molerei stammt vu 1522, isch aber bis uf gringi Räscht abgheit.

S Paradies vum Chloschter Maulbronn markiert - wie vyl Dail vu dr dertige Architäktur - d Ibergangszyt vu dr Romanik zue dr Gotik un zaigt burgundischi Yyfliss. In dr Kombination sin hochi, liechti Fänschter un wyti Gwelb scho dytli gotisch, d Fänschter hän aber romanischi Rundbeegen un no kaini Spitzbeege. Dailwys wären au Spitz- un Rundbeege mitenander arrangschiert. Die Form vu dr Kombination isch z Dyschland ainzigartig. Dr Name vum Böumaischter waißt mer nit, är wird noch em Maulbronner Paradies Paradies-Böumaischter gnännt.

Dr Maischter vum Maulbronner Paradieses[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E in dr Friegotik vu Nordfrankrych, z. B. in dr Böuhitte vu Laon, 1160/70 gschuelte Maischter het dr Ufdrag kriegt, d Vorchilche, dr nei Chryzgang un dr Spyyssaal vu dr Heeremench z böue. Dää Böumaischter isch iber Burgund, s Ursprungsland vu dr Zischterzienserbewegig, uf Maulbronn chuu. Zerscht het er dr Spyyssaal vu dr Konverse mit Doppelstitze versääne, go dr Ruum, wie no Uuswys vu dr Wandspure scho vu syne Vorgänger vorgsääne, mit Chryzrippe z welbe. Derno het er vor dr Weschtsyte vu dr Chilche s sognännt „Paradies“ un dr Chryzgang-Sidfligel errichte loo un derzue s Heererefektorium mit em fir dr spotromanisch-friegotische Ibergangsstil tipische sechsdailige Chryzrippegwelb. Är het au dr Wescht- un dr Oschtfligel vum Chryzgang mit em erschte Joch vu Side här aagfange un het dodermit d Braite- un Hechemaß vum sunscht hochgotische Chryzgang feschtglait. Statischi Funktione het er in Ainzelglider ufdailt. Tipisch fir sy Arbet sin d Summierig vu dr rehrefermige, verschide hoche Dienscht un d „Lochform“ vu dr Fänschter (Vorforme vum Maßwärch vu dr Hochgotik). Alli Rippe vum Gwelb gehen em Halbchrais noo.

Dr „Maulbronner Paradiesmaischter“ het speter z Magdeburg am Bischofsgang vum Domchor un z Halberstadt gwirkt.

Inträssant sin au d Portal, wu s Paradies mit em Chilcheschiff verbinde. D Diirbletter stammen us em 12. Johrhundert un sin orginal erhalte. Sälbscht dr ehmolig Lääderbezug (lueg Detail-Bild) cha mer no guet sää.

Chloschterfront
Chloschterchilche (Innenaasicht)

Chloschterchilche[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am Deckegwelb het dr Joseph Victor von Scheffel no d Buechstabe "A. v. k. l. W. h." (= All voll, keiner leer (oder – wahrschynliger - Kanne leer), Wein her!) chenne lääse. Des het en zue syre Maulbronner Fuge inschpiriert[3]:

Im Winterrefektorium zu Maulbronn in dem Kloster,
Da geht was um den Tisch herum, klingt nicht wie Paternoster.
Die Martinsgans hat wohlgethan, Eilfinger blinkt im Kruge,
Nun hebt die nasse Andacht an, und alles singt die Fuge:
All Voll, Keiner Leer, Wein Her! Complete pocula!

D Chilche isch e dreischiffigi Basilika, wu in dr Johr 1147 bis 1178 zerscht im romanische Stil böue woren isch. Si isch uugwehnli lang, wel s Langschiff zwoo Chilche verainigt, d Laie- un d Menchschilche. E romanische Lettner drännt d Laiechilche, dr sognännt Bruederchor, vu dr Menchschilche, em sognännte Heerechor. Ee Bsunderhait isch doderby s Kruzifik: S Kruzifix undr Lyyb vum Hailand sin us aim ainzige Staiblock uusegmaißlet. S isch exakt eso uusgrichtet, ass an dr lengschte Däg im Johr no dr zehni d Sunnestrahle d Dornechrone vum Chrischtus uflyychte leen.

Anderi Ryym im innere Berych[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ab ebe 1200 isch, aagfange mit em Weschttrakt, in 10 bis 20 Johr d Klausur um dr Chryzgang nerdli vu dr Chilche ufgrichtet wore.

S Laierefektorium (um 1201) isch no dr Chilche dr umfangrychscht iberwelbt Ruum im Chloschter.

D Diire vis-à-vis vu dr Brunnekapäll fiert in s Heererefektorium (um 1220 - 25), em Spyyssaal fir d Mench.

Im Kapitelsaal (13. Jh.) sin in dr Versammlig all Dag allne Mench Kapitel us dr Ordesregle vorglääse wore. Zue däm Zwäck isch dr Saal an allne vier Syte mit Staibänk versääne gsii.

D Brunnekapäll us em 14. Johrhundert goht no Side in s Chryzgärtli. Dr Wäschruum im Chryzgang isch vu dr Ordesregle vorgschribe. Di unterscht Brunneschale isch eso alt wie di gotisch Kapäll. Di boden obere Schale sin neier.

D Calefactorium isch e bachofenartig Gwelb, wu d Stai no Spure vu Fyyr drage. S isch dr Ruum, wu di driber gläge Wermistube vu dr Mench drus gfyyrt woren isch, dr ainzig Ruum im ganze Chloschter, wu mer het chenne fyyre, abgsää vu dr Chloschterchuchi.

S Parlatorium (um 1493), dr Sprächsaal vum Chloschter, isch dr Ort gsii, wu d Mench unterenander un mit dr Obere vum Orde hän derfe s Netigscht schwätze.

In dr Parkaalag sideschtli usserhalb vu dr Chloschtermuure isch 2012 e Stauferstele yygweit wore, wu unter anderem draa mahnt, ass dr Friedrich I. Barbarossa s Chloschter ab 1156 as chaiserligi Schirmvogtei unter sy Schutz gstellt ghaa het.[4]

Orgele[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Chloschter Maulbronn het s zwoo Orgele.

Grenzing-Orgele in dr Chloschterchilche

Bis anne 2010 het s in dr Chloschterchilche ne Orgele vum Orgelböuer Eberhard Friedrich Walcker vu 1849 ghaa. S Chaigellade-Inschtrumänt het 21 Regischter uf zwai Manual un Pedal ghaa. D Trakture sin mechanisch gsii. Anne 1972 isch die Orgele dur e nei Inschtrumänt vu dr Fa. Walcker (Ludwigsburg) uusduscht wore, wu 38 Regischter uf drei Manual un Pedal ghaa het. S Inschtrumänt isch aber eso aafellig gsii, ass mer scho anne 2002 iber e Neiböu het aafange noozdänke. Anne 2010 isch d Walcker-Orgele abböue wore.[5]

Di hitig Hauptorgele vu dr Chloschterchilche isch anne 2013 vum Orgelböuer Gerhard Grenzing (Barcelona) böue wore. S Schlyflade-Inschtrumänt het 35 Regischter uf drei Manual un Pedal.[6]

I Hauptwärch C–a3
1. Principal 16'
2. Viola di Gamba 8'
3. Principal 8'
4. Rohrflöte 8'
5. Octave 4'
6. Spitzflöte 4'
7. Superoctave 2'
8. Cornett III 22/3'
9. Mixtur maior IV-V 2'
10. Trompete 8'
II Positiv C–a3
11. Lieblich Gedackt 8'
12. Salicional 8'
13. Rohrflöte 4'
14. Principal 4'
15. Quinte 22/3'
16. Doublette 2'
17. Terz 13/5'
18. Mixtur minor III 11/3'
19. Klarinette 8'
Tremulant
III Schwellwärch C–a3
20. Lieblich Gedackt 16'
21. Flöte 8'
22. Viola 8'
23. Schwebung 8'
24. Fugara 4'
25. Traversflöte 4'
26. Flageolet 2'
27. Oboe 8'
28. Trompette harmonique 8'
Tremulant
Pedal C–f1
29. Principalbass 16'
30. Subbass 16'
31. Octavbass 8'
32. Violoncello 8'
33. Choralbass 4'
34. Posaune 16'
35. Trompete 8'
  • Koppele: II/I, III/I, III/II, III/III (Suboktavkoppele); I/P, II/P, III/P (Normal- un Superoktavkoppele)

Im haizbare Winterspyyssaal, wu au „Winterchilche“ gnännt wird, git s e Orgele vu dr Orgelböufirma Claudius Winterhalter (Oberharmersbach) vu anne 2000. S Inschtrumänt het 20 Regischter uf zwai Manualen un Pedal.[7]

I Hauptwärch C–a3
1. Principal 8'
2. Holzflöte 8'
3. Oktave 4'
4. Spitzflöte 4'
5. Doublette 2'
6. Quinte 11/3'
7. Mixtur III-V 11/3'
II Näbewärch C–a3
8. Salicional 8'
9. Gedeckt 8'
10. Fugara 4'
11. Rohrflöte 4'
12. Quinte 22/3'
13. Terz 13/5'
14. Principal 2'
15. Quinte 11/3'
16. Oboe 8'
Tremulant
Pedalwärch C–f1
17. Subbass 16'
18. Octavbass 8'
19. Bassoctave 4'
20. Fagott 16'
  • Koppele: II/I (au as Suboktavkoppele); I/P, II/P (au as Superoktavkoppele)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Marga Anstett-Janßen: Kloster Maulbronn, Deutscher Kunstverlag München/Berlin 2000, ISBN 3-422-03084-0
  • Friedl Brunckhorst: Maulbronn: Zisterzienserabtei - Klosterschule - Kulturdenkmal, Schimper-Verlag Schwetzingen 2002, ISBN 3-87742-171-7
  • Karl Klunzinger: Urkundliche Geschichte der vormaligen Cisterzienser-Abtei Maulbronn. Stuttgart 1854.
  • Ulrich Knapp: Das Kloster Maulbronn. Geschichte und Baugeschichte. Stuttgart 1997.
  • Peter Rückert / Dieter Planck (Hrsg.): Anfänge der Zisterzienser in Südwestdeutschland. Politik, Kunst und Liturgie im Umfeld des Klosters Maulbronn. Oberrheinische Studien 16, Stuttgart 1999.
  • Maulbronn: Zur 850jährigen Geschichte des Zisterzienserklosters. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg. Stuttgart 1997. ISBN 3-8062-1283-X
  • Kloster Maulbronn 1178-1978. Ausstellungskatalog. Maulbronn 1978.
  • Carla Mueller / Karin Stober: Kloster Maulbronn., Hrsg.: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart, Schriftenreihe: Führer Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Deutscher Kunstverlag München/Berlin 2006, ISBN 978-3-422-02053-5
  • Eduard Paulus: Die Cisterzienser-Abtei Maulbronn. Herausgegeben vom Württembergischen Alterthums-Verein, 2. Auflage, Bonz, Stuttgart 1882 (Digitalisat HAAB Weimar); 3., erweiterte Auflage 1889
  • Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hrsg.): UNESCO-Welterbe. Kloster Maulbronn in Baden-Württemberg. Esslingen am Neckar, 2013.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Chloschter Maulbronn – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Kloster Maulbronn im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Martin Ehlers: Ortsgeschichte im Überblick, in: Maulbronn Heimatbuch. Maulbronn 2012, ISBN 978-3-933486-75-2, S. 77
  2. Klosterkonzerte Maulbronn Archivlink (Memento vom 27. Februar 2014 im Internet Archive), abgruefen am 22. Februar 2014
  3. http://de.wikisource.org/wiki/Allgemeines_Deutsches_Kommersbuch:318
  4. Stauferstele Kloster Maulbronn (Memento vom 5. Juli 2016 im Internet Archive) uf stauferstelen.net.
  5. Informatione zue dr Orgele vu dr Chloschterchilche (Memento vom 13. Augschte 2016 im Internet Archive)
  6. Informatione zue dr Grenzing-Orgele (Memento vom 25. März 2017 im Internet Archive)
  7. Informatione zue dr Orgele vu dr Winterchilche (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Kloster_Maulbronn“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.