Johann Jakob Buser

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Johann Jakob Buser

Dr Johann Jakob Buser „Gäneral Buser“ (* 1. Aprelle 1768 z Sissech; † 5. Meie 1844 z Lieschtel) isch e Gaschtwirt und e Politiker in dr Stadt Basel und em Baselbiet gsi. Är isch reformiert und Bürger vo Sissech gsi.

Sys Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Johann Jakob Buser isch dr Soon vom Heini Buser und dr Verena Schweizer gsi. Är het in erschter E`e 1795 d Maria Buser vo Sissech ghürotet und in zwöiter E`e 1817 d Margreth Gerster vo Gälterchinde. Är isch Buur gsi, drzue het är in dr Wirtschaft „Zur Freiheit“ z Sissech und im „Ängel“ z Lieschtel gwirtet und drno isch är au no Wyhändler gsi. 1790 het är z Sissech s Amt vom Salzuswäger gha.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Johann Jakob Buser isch im Joor 1798 Mitglyd vo dr Basler Nazionalversammlig gsi. Är het sich als Volksröpresentant vo Lieschtel für d Abschaffig vo de Zäänte und de Bodezinse ygsetzt. Wärend dr Mediazion hat är sich gege d Ufhebig vo de Reforme gweert und isch dorum vo de schtedtische Behörde verfolgt und schigganiert worde. Das het yn im Baselbiet beliebt und populär gmacht. Als Grossrot vo 1813 bis 1830 und E`erichter ab 1815 het är sich für die rächtlichi Glychstellig vo de Land- mit de Schtadtbürger stark gmacht. Är isch es Mitglyd vo der erschte provisorische Baselbieter Regierig vom Jänner 1831 gsi und het vor de Basler müese ins Elsiss flüchte. Är het dr Reigoldschwilerzug vom 12. Septämbr 1831 aagfüert, dorum hei si ym «Gäneral Buser» gseit. Är isch au eine vo de Aafüerer vom Gälterchinderschturm am 5. Aprelle 1832 gsi. Bi dr Kantonsgründig isch är dr Alterspresidänt vom Verfassigsrot vo 1832 gsi. Im Landrot isch är vo 1834 bis 1838 und vo 1842 bis 1844 gsässe. Im In- und Usland isch är bekannt gsi als eine, wo schonigslos offe und unerschroke gseit het was är dänkt; e Volksmaa, wie me seit.

Literarischi Verwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz 2, 459.
  • Matter Regula in: Basler Zeitung 16.8.1982.
  • Szenen aus der Lebensgeschichte des Generals Buser, Distelikalender 1839, reproduziert in: Baselland vor 150 Jahren, Wende und Aufbruch, Hg. Schaub Alfred, Liestal 1983, 196-204.
  • Manz 1991, 618

Sy Läbenslauf[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Autobiographische «Denkwürdigkeiten aus General Busers politischem Lebenslauf», 1839

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]