Johann Jakob Aenishänslin

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Dr Johann Jakob Aenishänslin isch e regionale Politiker us em Kanton Baselland. Är isch am 21. Hornig 1796 z Gälterchinde uf d Wält cho und am 3. Novämber 1866 z Gälterchinde gschtorbe. Är isch Gälterchinder Bürger und reformiert gsi.

Sy Härkunft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Johann Jakob Aenishänslin isch dr Soon vom Friedrich Aenishänslin und dr Barbara Erb gsi. Syni Öltere hei buuret. Är het im Joor 1814 d Elisabeth Gerster ghürotet. Das isch d Tochter vom Basler Statthalter z Sissech gsi.

Sy Bruef[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Är het bim Dorfpfarrer Unterricht gno und isch zwöi Joor ins Wälsche, in Nöyieburg go französisch leere. Nohär het är e Handelsleer z Basel gmacht und als Chaufmaa abgschlosse.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Johann Jakob Aenishänslin isch vo 1824 bis 1828 z Gälterchinde Gmeinipresidänt gsi. Bis zu dr Kantonstrennig isch är im Basler Grossrot gsesse. Är isch Richter am Appelazionsgricht gsi und im Militär Offizier. Vo 1833 bis 1844 und vo 1863 bis 1866 isch är im Basellandschaftliche Landrot gsesse. Är isch Erzieigsrot gsi 1835/36; denn Tagsatzigsgsandte 1837; Verfassigsrot 1838, 1850 und 1862; Regierigsrot 1844 bis 1850; Oberrichter 1834 und 1851 bis 1860 (drby meermols Presidänt) und schlussändlig au no Kriminalgrichtspresidänt 1838. –E Gschtalt wo im noygründete Kanton Basel Landschaft integriert gsi isch. Är het diräktdemokratischs Gedankeguet vertrette. Sy Übername isch, will är immer obenuff gschwummen isch, „Pantoffelzapfe“ gsi.

Literarischi Verwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Basellandschaftliche Zeitung 6.11.1866
  • Baselbieter 11.11.1866
  • Schulz-Stutz Wilhelm: Ernste und heitere Notizen zur Geschichte von Baselland, Liestal (2. Aufl.) 1931, 13ff
  • Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz 1, 137

Extärni Verwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]