Jakob Gerster

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Dr Jakob Gerster isch e Tamburmajor vo Gälterchinde gsi. Är isch am 19. Jänner 1822 z Gälterchinde uf d Wält cho und am 14. Oktober 1865 z Gälterchinde tödlig verunfallt.

Sy Härkunft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Är isch dr Soon vom Gälterchinder Bürger Jakob Gerster, me het em dr «Boni» gseit, und dr Salome Linder gsi. 1846 het är d Anna Maria Meier us Buus ghürotet.

Sy Bruef[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Är isch z Gälterchinde Buur und ab 1848 Bammert gsi. Dr Gerster isch e übermessig grosse Maa gsi (meer als zwe Meter), wäge däm hei si ym dr Übername „dr lang Boni“ gee

Tamburmajor[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Jakob Gerster isch e bekannte und aagseene Maa gsi. Är isch Tamburmajor im Landschäftler Batallion 27 gsi. Über yn si vill Legände verzellt worde. In Uniform e schtattliche Maa mit Bärefällmütze, druff e rysige rot-wisse (baselbieter Farbe) Fäderebusch, silberigi Schultereschtück und wyssi Schtulpehändsche. Drzue e Schnauz und e Bakkebart, e maskuline Maa. D Gälterchinder hei schtolz gseit: „Dr schönschti Tamburmajor vo dr Schwyz“. Wenn är z Lieschtel dur s Schtadttörli gmarschiert sig, heig är dr Majorsschtock höch ufgschosse, übers Törli übere, sig schnäll unde dure und heig en äne wider ufgfange.

Dr Jakob Gerster isch nit alt worde. Mit numme 43i het är e Unfall gha, e Muni, wo wild worde isch, het yn verdrükt.

Literarischi Verwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Strübin Eduard und Suter Paul: Müschterli us em Baselbiet, Liestal 1984 (QF 18, 2. Aufl.)

Extärni Verwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]