Istei

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Koordinate: 47° 40′ 21″ N, 7° 32′ 55″ O
Istein
Wappe vo Istein
Wappe vo Istein
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: südl. Markgräflerisch
Höchi: 240 m
Flechi: 2,59 km²
Iiwohner: 1270
Bevölkerigsdichti: 490 Iiwohner/km²
Iigmeindig: 1974
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Landchreis Lörrach
Poschtleitzahl: 79588
Vorwahl: 07628
Nummereschild:

Istei (dt. Istein) isch e Ort im südliche Markgräflerland (Landchreis Lörrach, Bade-Württeberg, Dütschland) im Izugsgebit vum Grossrüm Basel. Politisch ghört die früeher selbständig Ortschaft sit 1974 zue dr Gmei Efrige-Chilche.

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Istei lit uf guet 240 m Höchi weschtlich vum Isteiner Klotz, eme Chalchfelse, wo vor dr Begradigung dr Rhi nooch dra vorbigflosse isch. Die relativ chlei Gmarkig het e Flächi vu 2,59 km².

Bevölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Istei isch mit guet 1300 Iwohner (2005) dr zweitgröscht Deilort vu dr Gmei Efrige-Chilche.

Religione[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ufgrund vu dr bis zue dr Säkularisation bischöfliche Herrschaft isch dr Ort überwiged katholisch prägt un Sitz vu ere katholische Pfarrei.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vermuetlich het's scho in dr Steizit Jaspisbergbau z'Istei gä, domols e wichtigs Schnidwerchzüg.

Erscht 1139 isch Istei erschtmols urchundlich erwähnt worre, wie dr Papscht Innozenz II. im Hochstift Basel dr Ort as Eigetum bestätigt het.

1308 het Basel die beide Isteiner Burge im ene churze Chrieg zerstöört.

Wie Huttige isch Istei bis 1803 under dr katholisch-bischöfliche Herrschaft blibe, und isch denn an Bade gfalle.

Uf em Isteiner Klotz sin fer beidi Weltkrieg grossi Befestigungsalage baut worre, wil mer vu dert obe bis wit ins Elsiss beobachte un schiesse het chänne.

Infrastruktur un Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Istei läbt hauptsächlich vum Wibau, dr Spargelzucht un em Chalchwerk.

Verchehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die bi Istein kurverrich Rhidalbahn durchquert dr Isteiner Klotz mit drei Tunnel, (Klotzetunnel, Chilchbergtunnel un Hardbergtunnel) un isch bi Istein e Langsamfahrstell. Derzitt baut d'Bahn dorum dr 10 km lang Chatzebergtunnel, wo fer Tempo 250 uslegt isch. Istei het e Bahnhof fer dr Regionalverkehr.

D'Isteiner Schwelle sin e gfährlichs Hindernis fer d'Schifffahrt uf em Rhi gsi un sin dorum au e wichtige Grund fer dr Bau vum Rhisidekanal uf dr elsässische Side vum Rhi vu Wil am Rhi bis Brisach gsi. Hüt sin d'Isteiner Schwelle e beliebte Platz zum Bade im Rhi.

Kultur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Anker, wo fer dr Rhischifffahrt stoht, entspringt em Amtswappe vum Basler Domprobscht, erinnert also an sällem si einschtigs Wirke z'Istei.

Sähenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Es git vili historischi Fachwerchhüser, s'äldischt isch vu anno 1553. No ä Sähenswürdikeit ischs alte rohthuß im Innerdorf14

Verastaltige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Berüehmt isch d'Isteiner Fasnet, s'Fasnetsfir uf em Isteiner Klotz un s'Chlimsefescht, wo in Schaltjohre an Pfingschte stattfindet.

Sprooch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

As e typischi Ortschaft vu dr Region zellt Istein zum hochalemannische Dialektgebit.

Legende[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Ritter Veit vu Ischtei, de Hugideo und de Volleburger.

Lüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]