Hermance

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Hermance
Wappe vo Hermance
Wappe vo Hermance
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6625i1f3f4
Poschtleitzahl: 1248
Koordinate: 507135 / 128338Koordinate: 46° 18′ 0″ N, 6° 14′ 0″ O; CH1903: 507135 / 128338
Höchi: 380 m ü. M.
Flächi: 1.45 km²
Iiwohner: 1144 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.hermance.ch

Charte
Charte vo HermanceGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Hermance
w

Hermance (frankoprovenzalisch [aʀˈmɑ̃sɘ][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hermance lyt am linke Stade vum Gämfersee an dr Gränz zue Frankrych. Dr Bann umfasst 59 % landwirtschaftligi Flechine, 31 % Wald, 7 % Sidligsflechine un 2 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Anières un di franzesische Gmaine Chens-sur-Léman un Veigy-Foncenex.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hermance isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1247 as intra Armentia (1271 Eremencia).

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 498 461 405 408 438 362 405 379
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 357 319 400 512 525 594 686 816

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 17,4 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

29,5 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 31,9 % remisch-katholisch.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 24,9 %, CVP 11,6 %, GLP 7,5 %, GP 14,6 %, MCR 5,6 %, SP 12,2 %, SVP 11,2 %, Sunschtigi 12,4 %.

Gmaindspresidänt isch dr Bernard Laperrousaz (Stand 2012).

Sproch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 370 Yywohner 336 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 12 Dytsch, 4 Italienisch un 18 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hermance – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176