Heinrich Sutermeister

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Heinrich Sutermeister (1982)

Dr Heinrich Sutermeister (* 12. August 1910 in Füürtale; † 16. März 1995 in Vaux-sur-Morges) isch e Schwiizer Komponischt gsi.

Der Sutermeister het Gschicht und Philologie in Basel und Paris studiert. Spöter ischer Schüeler gsi ader Musigakademie z Münche bim Carl Orff, bim Hans Pfitzner, bim Walter Courvoisier, bim Gustav Geierhaas, bim Li Stadelmann, bim Hugo Röhr und au no bim Fritz Büchtger; die sin alli zimlech berüemt. Är isch für churzi Zyt «Repetitor» z Basel gsi; vo denn a het er gläbt als richtige «Bruefs»-Komponischt. Vo 1958 bis 1980 ischer Presidänt gsi vo der Schwizerische Urheberrächtsgesellschaft (wo «Mechanlizenz» heisst). Vo 1963 bis 1975 ischer Profässer gsi ader Musikhochschule Hannover und het glehrt, wie me komponiert.

Der Sutermeister het zä zimlech erfolgrichi Opere komponiert und zuedäm es Ballett, zwei Divertimenti, drü Kammerserenate, mehreri «Konzärt für Musiginstrumänt», sogenannti «kammermusikalischi Wärk», Kantate, Chör und Lieder.

Der Heinrich Sutermeister isch en Änkel gsi vom Otto Sutermeister.

Sini Wärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Max und Moritz, dasch es Ballett nachere Vorlaag vom Wilhelm Busch;
  • Die schwarze Spinne, e «Funkopere» nachere Vorlaag vom Jeremias Gotthelf, 1936
  • Romeo und Julia, en Opere nachere Vorlaag vom berüemte William Shakespeare, 1940
  • Die Zauberinsel, en Opere nachere Vorlaag vom Sheakespeare, 1942
  • 1. Klavierkonzert, 1943
  • Niobe, Monodram, 1946
  • Capriccio, für e Solo-Klarinette, 1946
  • Raskolnikoff, Opere nachere Vorlaag vom Fjodor Michailowitsch Dostojewski, 1948
  • Die Alpen, e «Fantasi über Schwizer Volkslieder», 1948
  • Der rote Stiefel, en Opere, 1951
  • 2. Klavierkonzert, 1953
  • Missa da Requiem, 1953
  • 1. Cellokonzert, 1954–55
  • Titus Feuerfuchs oder Die Liebe, Tücke und Perücke, en Opere, 1958
  • Seraphine oder Die stumme Apothekerin, e Opera buffa nachre Vorlaag vomne Text vom Franzos Rabelais, 1959
  • 3. Klavierkonzert, 1961–62
  • Das Gespenst von Canterville, es Spil mit Musig fürs Färnseh, nachere Vorlaag vom Oscar Wilde, 1962–63
  • Poème funèbre – En mémoire de Paul Hindemith für es Striichorchester, 1965
  • Omnia ad Unum, e Kantate, 1965–66
  • Madame Bovary, en Opere nachere Vorlaag vom Gustave Flaubert, 1967
  • 2. Cellokonzert, 1971
  • Te Deum, 1975
  • Klarinettenkonzert, 1975–76
  • Consolatio philosophiae, e «Scène dramatique», 1979

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ingrid Bigler-Marschall: Heinrich Sutermeister. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 3. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1781 f.
  • Günter Birkner: Heinrich Sutermeister, der Weg des Bühnenkomponisten. 169. Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft Zürich auf das Jahr 1985. Zürich 1985 (mit Werkverzeichnis)
  • Charlotte Dach: Heinrich Sutermeister, i: Der Bund, 12. August 1960.
  • Diether de la Motte: Heinrich Sutermeister, in: Der Chordirigent, April 1960.
  • Hans Ehringer: Drei Gespräche mit Heinrich Sutermeister, i: Schweizer Musikzeitung. Johrgang 98, Nr. 9 (September 1958)
  • Henri Jaton: Heinrich Sutermeister, compositeur lyrique, i: Schweizerische Musikzeitung. Jahrgang 98, Nr. 9 (Septämber 1958)
  • Dino Larese: Heinrich Sutermeister. Amriswil 1972
  • SUISA (Hrsg.): Schweizer Komponisten unserer Zeit: Biographien, Werkverzeichnisse mit Diskographie und Bibliographie. Amadeus, Winterthur 1993, ISBN 978-3-905049-05-3.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Heinrich Sutermeister – Sammlig vo Multimediadateie


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