Hans Gmür

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Dr Hans Gmür (* 1. Februar 1927 z Chur; † 15. April 2004 z Nottwil) isch e Schwiizer Autor gsi.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Gmür isch Autor, Reschissör und Broduzänt vo Komödie, Schwänk, Cabaretstück und Musicals gsi. Scho as Studänt an dr Uni Züri het er Teggst für s Cabaret Fédéral gschriibe. Vo 1953 bis 1959 het er bi Wärbigs- und Dokumentarfilm Reschii gfüehrt. 1960 isch si ersts Stück «Schön ist die Jugend» entstande.

Noch eme Abstächer in d Wärbig isch dr Gmür bis 1964 bim Radio Züri (em hütige Schwiizer Radio DRS) für s Ressort Underhaltig zueständig gsi. Näbebii het er vo 1964 aa «Unwahre Geschichten» für d Wältwuche gschriibe. 1966 isch er Chefredakter vo dr Frauezitschrift Annabelle worde und het sich 1972 sälbstständig gmacht.

Im Schwiizer Radio het er in de 1960er- und 1970er-Johr Gschicht mit Sketch am Samschdignoochmiddag «Mini Meinig – Dini Meinig», «Oder» und «Barbier von Seldwyla» gmacht; er het über 50 Musicals verfasst, drunder «Helden, Helden» (zsämme mit em Udo Jürgens), «Bibi Balu», «Hotel Happy End»; drnäbe het er johrelang dr «Bernhard-Apéro» im Zürcher «Bernhard-Theater» präsentiert. Vo 1977 bis 1993 het er die dütschi Färnsehverrootsändig «Ich trage einen großen Namen» gmacht.

Dr Gmür het mit bekannte Schwiizer wie mit em Werner Wollenberger, em Max Rüeger und em Charles Lewinsky zsämmegschafft. In sine Stück, drunder e Hufe lustigi Zürcher Musicals, hai so bekannti Schauspiiler wie dr Ruedi Walter, d Margrit Rainer, d Stephanie Glaser, dr Jörg Schneider, d Ursula Schaeppi, d Ines Torelli und dr Paul Bühlmann mitgmacht. Dr Höhepunkt vo siiner Karriere isch die Goldigi Rose vo Montreux 1969 für d Färnsehfassig vo dr Revue «Holiday in Switzerland» gsi. 1974 het er dr Bernhard-Apéro im Bernhard Theater gründet, won er au moderiert het. Im Ganze het er über 50 Stück gschriibe.

Si Stimm und si Bündner Dialäkt hai vili Johrzähnt lang d Schwiizer Bühne-, Hörspiil- und Radiobroduktione brägt.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Paul Schneeberger: Hans Gmür. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 724 f.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

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