Dr Dom z Halle

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Dr Dom z Halle, 2009

Dr Dom z Halle isch s eltiste Chillegeböid in dr Altstadt vo Halle, wo no stoot. D Stadt isch zwar nie Sitz vom ene Bistum gsi, het mä dr Chille vo Aafang aa Dom gsäit, wil d Erzbischöf vo Magdeburg dört langi Zit as Landesherre vo dr Stadt residiert häi und d Chille vom Kardinal Albrecht vo Brandeburg zämmen mit dr Nöije Residänz nääbedraa Däil vom iiflussriichste, mächdigste und repräsentativste Stift nördlig vo de Alpe worde isch. Alli Gmäld vom Cranach, wo hüte im Stift St.Peter und Alexander Aschaffeburg si, si emol dört gsi.

Ursprünglig isch d Chille d Chlosterchille vom Bättelorde vo de Dominikaner gsi, wo sä 1271 gründet häi. Um 1330 isch si fertig worde. Vo öbbe1520 aa het dr Magdeburger Erzbischof, dr Kardinal Albrecht vo Brandeburg, d Chille vo dr Bauhütte Bastian Binder usse nooche lo verändere und schliesslig 1523 as Stiftschille vom Magdeburger Erzbistum nöi lo weije. Dr Matthias Grünewald, dr Lukas Cranach dr Elteri und dr Peter Schro häi sä vo inne gstaltet. 1541 het dr Kardinal Albrecht Halle und s Kärnland vo dr Reformazioon verloo und d Inneustattig mit uf Aschaffeburg gnoo. Vo denn aa isch d Chille d Hoofchille vo de de wältlige Herrscher worde. In dr Middi vom 17. Joorhundert isch si im Stil vom Barock renowiert worde. 1680 het sä dr Grooss Kurfürst, Friedrich Wilhelm vo Brandeburg, de Evangelisch-Reformierte as Gmäindichille überloo.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Achim Todenhöfer: Kirchen der Bettelorden. Die Baukunst der Dominikaner und Franziskaner in Sachsen-Anhalt. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-496-01396-9. S. 81–91,
  • Achim Todenhöfer: Steinernes Gotteslob. Die mittelalterlichen Kirchen der Stadt Halle. In: Geschichte der Stadt Halle, Bd. 1, Halle im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2006, ISBN 978-3-89812-512-3. S. 207-226.
  • Peggy Grötschel / Matthias Behne: Die Kirchen der Stadt Halle. MDV, Halle 2006, ISBN 3898123529.
  • Martin Filitz: Der Dom zu Halle. Halle 2005.
  • Holger Brülls / Thomas Dietsch: Architekturführer Halle an der Saale. Dietrich Reimer, Berlin 2000, ISBN 3496012021.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hallescher Dom – Sammlig vo Multimediadateie
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Koordinate: 51° 29′ 3″ N, 11° 57′ 52″ O