Gundomad

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De Gundomad (lat. Gundomadus) († 356) isch ä alamannischa Gaukini (rex) vun dä nördliche Briisgauer im 4. Jahrhundert gsi. Er isch dä Bruedar vum Vadomar gsii.

354 het de Gundomad zomä mit sim Bruedar Vadomar ä Fridesvertrag mit de Römer gschlosse, noch nar verlorene Schlacht bi Kaiseraugst gegä dä Kaiser Constantius II. 356 isch de Gundomad abar vun sine Lit tötet worä, wyl d Briisgauer mit sinerä fridfertige Politik gegä d Römar nit iinverstonde gsii sind und si händ sich em Chnodomar agschlosse.

Quelli[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Dieter Geuenich: Die alemannischen Breisgaukönige Gundomadus und Vadomarius. In: Sebastian Brather (Hrsg.): Historia archaeologica: Festschrift für Heiko Steuer zum 70. Geburtstag. de Gruyter, Berlin; New York 2009, ISBN 978-3-11-022337-8, S. 205–216.
  • Dieter Geuenich: Geschichte der Alemannen. Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2004, ISBN 3170182277 / ISBN 3170120956

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]