Die Grossi Schwizerische Verbrüedrig

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Die Grossi Schwizerische Verbrüedrig isch e Gheimbund gsi, wo dr Sturz vo dr Helvetische Republik aagsträbt het.

D Verbrüedrig isch am 18. Oktober 1801 z Dierachere bi Thun gründet worde. Si isch im föderalistische Bärner Aristokratekreis entstande[1] und het mit druckte Iiladige in dr ganze Schwiz Mitgliider agworbe.[2] Ihri Ziil het si mit politische, aber au mit milidärische Middel welle verwirklige und si het afo Waffe und Munition sammle. Eins vo ihre Zentre isch s Bärner Oberland gsi, wo, im Gegesatz zur Waadt und em Aargau, nit am Status vom ene eigene Kanton intressiert gsi isch. Über d Urkanton het sich dr Gheimbund bis uf Züri und Graubünde usbreitet.[2] Im Februar 1802 het er sich scho stark gnueg gfüehlt, ass er em Alois vo Reding, wo noch em föderalistische Dritte Putsch vom 27./28. Oktober 1801 zum Erste Landamma ernennt worden isch, bewaffneti Hilf aabote het. D Franzose hai aber d Föderaliste nit understützt und noch ere Volksabstimmig am Afang vom April 1802 über e Verfassigsentwurf, wo d Regierig verlore het, hai d Unitarier am 17. April 1802 im ene vierte Staatsstreich d Macht zruggeroberet. Noch em Stäcklichrieg het die helvetisch Regierig Bärn am 18. Septämber müesse ufge und isch in d Waadt gflüchdet. Druppe vo dr Verbrüederig under em Rudolf vo Erlach hai d Regierigsdruppe no einisch bi Murte und denn bi Avenches gschlage.[3] Dr Napoleon het dr General Rapp gschiggt für zum für Ornig z sorge. Dä het die ufständische Gebiet bsetzt und d Regierig het im Oktober uf Bärn zrugg chönne.

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nowiis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Gerold Meyer von Knonau (ed.), Jahrbuch für schweizerische Geschichte, Bänd 27-29, S. Höhr, 1902, S.39ff.
  2. 2,0 2,1 Wilhelm Oechsli, Geschichte der Schweiz im neunzehnten Jahrhundert, Band I, S. Hirzel, 1903
  3. Karl Dändliker, A short history of Switzerland, 1899, S.230f.