Grandson

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Grandson
Wappe vo Grandson
Wappe vo Grandson
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Jura-Nord vaudoisw
BFS-Nr.: 5561i1f3f4
Poschtleitzahl: 1422
UN/LOCODE: CH GDN
Koordinate: 539510 / 184500Koordinate: 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″ O; CH1903: 539510 / 184500
Höchi: 447 m ü. M.
Flächi: 7.89 km²
Iiwohner: 3369 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.grandson.ch

Charte
Charte vo GrandsonGenferseeNeuenburgerseeLac de Saint-PointLac de RemorayLac des RoussesLac de JouxLac BrenetFrankreichKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton NeuenburgBezirk Broye-VullyBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneLavaux-OronBezirk MorgesBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAgiezL’AbbayeL’Abergement VDArnex-sur-OrbeBallaiguesBaulmesBavoisBelmont-sur-YverdonBioley-MagnouxBofflensBonvillarsBretonnièresBullet VDChamblonChampagne VDChampventChavannes-le-ChêneChavornay VDChêne-PâquierLe ChenitCheseaux-NoréazLes CléesConciseCorcelles-près-ConciseCorcelles-sur-ChavornayCronayCroy VDCroy VDCuarnyDémoretDonneloyeEpendes VDEssert-PittetFiezFiezFontaines-sur-GrandsonGiez VDGrandeventGrandsonJuriensLe LieuLignerolleMathodMauborgetMolondinMontagny-près-YverdonMontcherandMutruxNovallesOnnens VDOrbe VDOrges VDOrzensPomy VDLa Praz VDPremier VDProvence VDRances VDRomainmôtier-EnvyRovraySainte-Croix VDSergeySuchySuscévazTreycovagnesUrsinsValeyres-sous-MontagnyValeyres-sous-RancesValeyres-sous-UrsinsVallorbeVaulionVillars-EpeneyVugelles-La MotheVuiteboeufYverdon-les-BainsYvonandTévenon
Charte vo Grandson
w

Grandson (frankoprovenzalisch [grɑ̃sɔ̃], dytsch veraltet Gransee ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Jura-Nord vaudois im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Grandson lyt am sidlige Stade vum Nöieburgersee. Zue dr Gmai ghere au no d Wyler Les Tuileries-de-G. un Corcelettes. D Gmaiflechi umfasst 68,7 % landwirtschaftligi Flechi, 10,9 % Wald, 18,4 % Sidligsflechi un 2 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Grandson isch zum erschte Mol gnännt wore in dr zwote Helfti vum 11. Jh. as Grancione (um 1100 de castro Grancione, um 1126 castri Grandissoni, 1154 apud Grantionem).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 1248 1476 1593 1723 1713 1771 1734 1605
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1660 1726 1800 2091 2135 1938 2473 2759

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 16,8 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

49,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,5 %, CVP 4,1 %, FDP 24,0 %, GLP 5,8 %, GP 12,0 %, SP 21,8 %, SVP 18,2 %, Sunschtigi 3,8 %.

Dr Burgermaischter vu Grandson isch dr François Payot (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2759 Yywohner 89,3 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4 % Dytsch, 1,6 % Italienisch un 5,1 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]

zum Aaluege[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Grandson hät e chlinni historeschi Altstadt uf ere Flächi vo öpe 250 uf 150 Meter mit Bürger- und Patrizierhüüser us em 17. und 18. Johrhundert. Uffällig isch s Schloss Grandson, wo 1050 serscht Mol erwähnt wird und uf eme chlinne Büchel im Nordoschte vo de Altstadt stoht. De hütig Bau isch us em 13. Johrhundert. Di reformiert Pfarrcherche Saint-Jean-Baptiste stammt us em Endi 12. Johrhundert, isch spöter aber mehrmols umbaut worde.

de Menhir bi Grandson

A de Strooss vo Grandson uf Fiez stoht guet hundert Meter änet de Autobahn en vier Meter höche und mehreri Tonne schwäre Menhir. Es git i de Region, z Corcelles-près-Concise und z Bonvillars, no anderi sötegi Stai.[6]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Daniel de Raemy: Grandson VD, die Burg und das Schloss. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 415). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1987, ISBN 3-85782-415-8.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Grandson – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176
  6. Les menhirs de la région de Grandson uf yverdonlesbainsregion.ch abgruefen am 7. Augste 2017