Gstäi

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Süülebasalt

As Gstäi bezäichnet mä e festi Veräinigung vo Mineral, Gstäibruchstück, Gleeser oder Rückständ vo Organisme, wo natürlig ufdräte und vilmol mikroskopisch heterogen si.

Geology[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Mischigsverheltnis vo dene Bestanddäil zuenander isch im Groosse und Ganze konstant, sodass e Gstäi drotz siner Zämmesetzig im Chliine äihäitlig wirkt, wemm mä s mit em blutte Aug aaluegt.

D Undersuechig vo dr Lithogenese (gr. λίθος lithos = Stäi, Fels, Gstäi), Petrogenese (πετρος petros = Stäi) oder Gstäibildig isch s zentrale Gebiet vo dr Petrologii und Geologii, aber au vo dr Geofüsik und Geochemii.

Die mäiste Gstäi in dr Ärdchruste (und au uf de andere Planete) si Silikatgstäi (Hauptbestanddäil si Fäldspät und Kwarz), nume e chliine Brozäntsatz si Karbonat.[1]

E gröössers Wolume vom ene bestimmte Gstäi, wo sich in dr Ärdchruste befindet oder im Gländ füürechunnt, wird mäistens as Gstäiformazioon bezäichnet.

Me underscheidet magmateschi Gschtei vo de Sedimänt und de metamorfe Gschtei.

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Maresch, W. und Medenbach O.: Steinbachs Naturführer Gesteine.Münche, 1996. ISBN 3-576-10699-5.
  • Peter Rothe: Gesteine. Entstehung - Zerstörung - Umbildung. Primus, Darmstadt, 2. Uflaag 2005, ISBN 3-89678-536-2.
  • Roland Vinx: Gesteinsbestimmung im Gelände. Münche (Spektrum Akademischer Verlag) 2005 ISBN 3-8274-1513-6.
  • Friedrich Müller: Gesteinskunde. 7. Uflaag. Ebner, Ulm 2005 ISBN 978-3-87188-122-0.
  • Hans Murawski /Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. 11. Uflaag, Münche (Spektrum-Akademischer Verlag) 2004 ISBN 3-8274-1445-8
  • Matthias Bärmann (Hrsg.): Das Buch vom Stein - Texte aus 5 Jahrtausenden. Salzburg und Wien 2005. ISBN 3-902497-02-5.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Gestein – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Karbonatgschtei uf geothermie.de