Germanisches Noihaidetum

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de Dunnerhammer Mjöllnir isch e Symbol, wo germanischi Noihaide hüüffig trääget

S Germanische Noihaidetum isch e neopagani religiösi Richtig, wo di alti Religioo vo de Germane vor de Christianisierig widerbilebt. Si bistoot us verschidnige Strömige und isch nume loos i eender chliine Gruppe organisiert. Hüüffig werd s germanische Noihaidetum mitem Name Ásatrú (isl. »Ase-Globe«) bizaichnet, doch isch Ásatrú nume ai Richtig, wenn hütt au die wichtigsti.

Verbraitig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

e Prozession vo de Ásatrú z Island

Germanischi Noihaide lebet vor alem i germanischsproochige Länder, aso Mitteleuropa, Britischi Insle, Skandinavie, Nordamerika und Australie. Uf Island isch Ásatrú e staatlich anerchannti Religioo.

Politischi Iistelig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Do vorem Zwait Weltchrieg sozsäge all germanischi Noihaide em nationalsozialistische Lager aghöört hend und die Organisatione au nochem Chrieg verbotte wore sind, het sich i de Bivölkerig s Bild entwicklet, as noihaidnische Gruppe zo de rechtsradikale Szene ghööret. Allerdings isch d Situation die, as s politische Spektrum vo germanische Noihaide vom Neonazi bis zom Antifa goot. Meriri noihaidnischi Gruppe distanzieret sich düttli vo de rechtsradikale Noihaide. Di germanische Noihaide wered ahand vo de politische Iistelig vo de Relegioswösseschaft i drai Gruppe iitailt:

  • völkisch-artglöibig (engl. folkisch / racist): si ghöret em rechtsextreme-rassistische Lager aa und leged Wert uf di völkischi Rainhait bizüglich Kultur, «Bluet» und «Menschenart». Eri Wert sind Rechtschaffehait, Fliiss, Rachepflicht, Stolz und «Champf för s Guet». Bigründet werd de Rassismus dodemit, as jedi Rasse en aigni Relegioo heb, und as e Dörmischig zo Degeneratio vo Bluet und Kultur füeri. Völkischi Gruppe sind hüüffig manebündlerisch organisiert.
  • ökospirituell (tribalist / ethic): Si sind eender im rechts-konservative Lager zfinde und leget Wert uf Fraihait, Selbstbistimig, Helfsberaitschaft und Eerlichkait und vor alem d Achtig vo de Natuur. Si folget em Katalog vo de «Nüü Edle Tugete», wie Eerlichkait, Gastfründschaft, Eer. Si sind de Mainig, as Mensche, wo sich mit de Natur- und Kulturgschicht vom lokaale Stamm identifizieret, germanische Noihaid were chönd. Die Gruppe sind i de regle em stärchste hierarchisch prägt und wered vo initiierte Gode (Priester) oder Gydja (Priester) gfüert.
  • universalistisch (universalist): Universaliste sind degege eener im linke Lager aztreffe und prinzipielle cha jede e gloibige Noihaid were. si sind maist basis- oder konsensdemokratisch organisiert und hend e flachi Hierarchi. Machtpositione wered uuftailt oder im Turnus uusgübet. Si zaiget e düttliche Iifluss vo New Age-Spiritualität und stönd em nöchste bi de Wicca. Vo de anderne germanische Noihaide wered si wege dem mengisch abschätzig as «Wiccatru» bizaichnet. Si leget bsunders Wert uf selbstverantwortlichi Ethik.

Inhält vom Germanische Noihaidetum[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Noihaide verstönd sich als Erbe und Widerbileber vo de alte germanische Relegioo. Debii spillt d Edda e zentrali Role. Aber au anderi altnordischi Schrifte und wösseschaftlichi Forschige, nöd selte aigewilig uminterpretiert, wered bruucht, um di vorchristlichi Religioo vo de Germane i d Noizitt öberezbringe. Usserhalb vo Skandinavie wered au lokali Quele vo de vorchristlichi Relegioo bruucht, wie d Merseburger Zaubersprüch im tütschsproochige Ruum oder de Nüüchrüttersege z England.

Debii findet natürli en Apassig as moderni Lebe statt. Zo de religiööse Aspekt wered aber au germanischi ethischi Ideal, wie Muet, Eer, Gastfründschaft oder Fliiss, wie si sich im eddische Gidicht Hávamál finde sölet, verinnerlicht.

Götterkult[ändere | Quälltäxt bearbeite]

e noihaidnische Opferaltoor mit em Gott Freyr.
en Altoor vo de Göttin Zisa vo Aahänger vom Urglaawe z Pennsylvania

Vo de Götter wered vor alem de Odin, de Thor, de Tyr und vo de Göttine d Freyja und d Frigg vereert, maist underem nordische Name, regional und individuell aber au under de altenglische oder althochtütsche Näme. De Widersacher vo de Götter isch de Loki, wo aber selte vereert werd. Opfer för de Loki wered vo villne Noihaide as Gotteslästerig agluegt. Noch de Aasicht vo alemannische Noihaide chönd d Gotthaite ase bischribe were[1]:

  • de Wuotan-Odin isch de Hoptgott, wo d Dichter inspiriert. Als Gott vo de Zauberai, chan er au Chrankete haile. Dezue isch er de wildi Füerer vom Wüetisheer.
  • d Frija-Frigg, d Frau vom Wuotan, wacht öber d Eehi und isch au d Göttin vo de Liebi.
  • de Ziu-Tyr isch de helli Himelgott, heldehafte Gott vom fääre Zwaichampf, strenge aber grechte Gott vom Gricht (Thing, Landsgmaind) und Aidgott.
  • de Donar-Thor isch de Donnergott und Fründ vom Veech und vo de Puure. Er isch de gförchig Gegner vo de ruuche Riise, woner mit sim haisse Hammer heldehaft bodiget.
  • de Voll-Freyr und d Volla-Fulla/Freyja sind Gschwüsterti, wo fridlich öber Fruchtbarkait und Wolstand walted.
  • d Ostara isch en erotischi Früeligsgöttin.
  • de Balder, de bildhöbsch Büebl vm Wuotan und vo de Frija, isch tragisch um sis Lebe cho.

Aanekult[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I villne noihaidnische Chrais bistoot d Idee, as d Relegioo vomene Mensch dor sini Herkunft bistimmt sai. So gits z Amerika vill Gruppierige, wo nume Mitglider ufnemed, wo noowiise chönd, as si tütschi oder skandinavischi Vorfaare hend. Entsprechend wichtig isch drom au de Kult und d Vereerig vo de Aane. Die weered bsunders im Sumbel vereert. Ufem Huusaltoor vo vilne Noihaide stoot au en Aanecherze, dezue chönd no Bilder vo Aane choo. Da sind hüüffig aber gaistigi Aane oder au mythischi Volkshelde, wie de Hermann de Cherusker. Bi rassistische Noihaide chan au s Bild vom Adolf Hitler i de Aanegalerii hange[2].

Kulthandlige und Ritual[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vili germanischi Noihaide orientiered sich bi de Ritual und Kulthandlige nochem Vorbild vo «Ásatrú», doch gits au Underschiid:

  • s Pluoz-Blót (sprich: /pluoss/) isch e längers Ritual mit merere Kulthandlige, wo a de Vereerig vo de Götter tient. Debii wered di aagruefne Gotthaite mit Opfer «gstärcht». Zo de Opfergoobe ghöred Meel, Brot, Chääs, Fröcht, Butter, Met, Bier und Wii, aber a selberbastleti Kultgegeständ us Holz oder Chnoche.
  • s Sumbel isch en Umtrunk. Debii werd Met, Bier oder Wii imene Trinkhorn im Chrais umeggee. Im erste Umtrunk wered d Götter agrueffe, im zwait d Aane vo de Tailnemer und im dritt mengisch en fiirliche Aid oder Schwur gsproche. Denoo werd göttlich gsoffe. S Sumbel werd vomene Mitgliid, em «Sumbelgifa» gspendet und findet im Huus vom Sumbelgifa, aber au i de Natuur usse statt.
  • d Chuofa isch e Bieropfer an Wuotan, bsunders bi de alemannische Noihaide.
  • de Ansleich isch e Theater- oder Musiguuffüerig, wo religiösi und mythischi Theme uufgriifft.
  • de Galstar isch en alte Zauberspruch, wo hüüffig us de Edda stammt, und dezue bruucht werd, um d Götter, d Aane oder anderi Gaistwese z beschwöre.
  • de Seidr isch Liebes- und Fruchtbarkaitzauber, aber au Wetterzauber und dergliiche, werd aber, obwoll er us de nordische Tradition stammt, vo germanische Noihaide nöd hüüffig bruucht und isch mee e Mittel vo de Wicca.

Fest[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wie bi alne Noihaide spiled Fest e wichtigi Role, debii zaigt sich öberall e groosse Iifluss vom ageblich keltische achttailige Jooreskalender. Di germanische Noihaide leened au a da System aa, hend aber aigni Brüüch. Zo de wichtigste Fest ghööred d Wienachte-Jolablot zo de Zitt vo de Wintersummerwendi, denn s Früeligsfest Ostara-Sigrblot, denn um Johanni s Mittsummerfest-Sumarblot und im Herbscht d Sichelhenki-Haustblot. Zo de persönliche Fest ghööred d Chinderwiichi, d Jugetlaiti und d Hüroot.

Kultplätz[ändere | Quälltäxt bearbeite]

För di völkische Gruppe sind spezielli Plätz, wo as «tütsches/germanisches Kultureerb» verstande wered bsunders wichtig. Si versammlet sich regelmässig a gwössne Tag bi de Externstai, em Questenberg im Harz, em Kyffhäuser oder em Sachsenhain bi Verden. Di ökospirituelle bitrachtet die Plätz au as wichtig, versammlet sich aber hüüffig a lokaale Plätz, wie Hüünegräber, bsundrige Felsformatione oder Berggipfel, Waldliechtige und anderne Ort, wo si as Chraftort empfindet. D Universaliste versammlet sich degege mee spontan amene gaignete Ort. Denebet treffet sich Noihaide, äänlich wie Wikipedianer, i lokale Treffs oder «Haidestammtisch».

Symbol[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Valknut

S bikanntist Symbol vo de germanische Noihaide isch de Dunnerhammer Mjöllnir. Da Symbol isch im Früemittelalter vo haidnische Wikinger trait wore und d Archäologii het vili Exemplar uusgrabe. Da Symbol isch aber au i de Musigszene aaztreffe (z. B. Gothic, Heavy Metal), und drum kai sichere Hiiwiis uf glebts Haidetum. D Irminsul isch eender bi völkische Gruppe z finde. De Wotanchnoote oder Valknut bistoot us drai Drüüegg, wo inenand verschachtlet sind und isch e Symbol vom Odin und symbolisiert bi de Noihaide Wiishait und Chraft. Au da Zaiche isch nöd uf haidnischi Gruppe bischrenkt.


Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

offizielle Fridhof vo de Ásatrú z Reykjavik.

D Worzle vom germanische Noihaidetum liget im 16. und 17. Joorhundert, wo zerschtmool dör de Buechdruck di alti germanischi Religio i Büecher wie d Germania vom Tacitus, Gesta Danorum vom Saxo Grammaticus oder d Edda vom Snorri Sturlusson anere braitere Öffetlichkait zuegängli wore isch. Im Barock hend Forscher no versuecht di germanischi Relegio as verderbti, barbarischi Ummünzig vom Christetum z erchläre. Doch mit de Veröffetlichung vo de umfangriiche Deutsche Mythologie vom Jacob Grimm ane 1835 isch de Grundstai vonere seriöse Erforschig glait wore.

Noch de Befreiigschrieg gäge de Napoleon isch en tütsche Nationalismus uffcho, wo afange het sich uf di angeblich aigni alti Kultur z birüeffe, und sich dodebi uf di wösseschaftlichi Forschig abgstützt het. I dem Umfeld isch s Christetum immer mee als Zerstörer vo de alte raine tütsche Kultur verstande wore, wo vom «Karl em Sachseschlächter» gwaltsam iigfüert wore sai. I dem christe- und judefindliche Umfeld, sind di erste Ideene vonere Widergwünig vo de alte tütsche Relegioo uufchoo.

Ane 1906 het de J. Weber im sim Buech Allvater Wodan oder Jehova? Das deutsche Glaubentum e «rain tütschi Cherche» under Uuschaltig vo aleme Christliche gforderet, wa dodezue gfüert het, ass immer mee noihaidnischi Organisatione is Lebe grueffe wore sind, so 1910 d «Wodan-Gesellschaft», 1911 de «Deutsche Orden», wo 1912 as «Germanisch-deutschreligiöse Gemeinschaft» a d Öffetlichkait treten isch und ane 1913 isch di «Germanisch Glaubensgemainschaft» is Lebe grueffe wore. Denebet hend sich vili chliini Gruppe bildet, wo sich zom Tail heftig befeedet hend. 1927 het sich e Tail vo de «Deutschreligiösen Gemeionschaft» as «Nordischi Glaubensgemeinschaft» abgspalte.

Obwoll de Hitler sich i sim Werch Mein Kampf vehement gege d Noihaide uusloo het und si as »die grööste Faigling, womer sich vorstele cha« bizaichnet het[3] und dezue 1938 verbotte het, as Noihaide i d NSDAP iitrettet[4], sind vili Noihaide us politische und ideologische Gründ em Hitlerregim troi blebe. Us dem Grund sind nochem Endi vom Zwaite Weltchrieg die alermaiste noihaidnische Gruppe verschwunde oder verbotte wore.

Nochem Weltchrieg hend nume die «Germanische Glaubensgemeinschaft» und die «Deutschgläubige Gemeinschaft» witter bistande. As Fortsetzer vo de «Nordische Glaubengemeinschaft» isch d «Artgemeinschaft» noi ggründet wore.[5].

Erscht i de 1970er Joor hend sich afange z Amerika, z England und z Island unabhängig vonenand ersti noihaidnischi Gruppe bilde. De Erfolg vo de isländische Gmainschaft «Ásatrú» het dezue gfüert, as i anderne skandinavische Länder, z Tütschland und au i de Schwiiz afange hend germanischi Noihaide formiere, wo sich me oder weniger starch a «Ásatrú» orientiered.

Island[ändere | Quälltäxt bearbeite]

de Sveinbjörn Beinteinsson, de Gründer vo Ásatrú

De Puur und Dichter Sveinbjörn Beinteinsson het ane 1972 zäme mit elf Fründe d Ásatrúarfélagið («Gmainschaft vo de Ase-Vereerer») ggründet und isch as Allsherjargoði («Oberpriester») gwäält wore. Scho im Joor drufabe, isch de Verain as e religiösi Gmainschaft vom isländische Staat anerchennt wore, trotz em Widerstand vom isländische Bischof. Noch em Tod vom Sveinbjörn ane 1993 isch de Jörmundur Ingi Hansen zum Allherjarsgoði gwäält wore. Wel er sich gwaigeret het d Macht vo de wachsende Verain mit anderne z taile, isch er 2002 abgwäält wore und d Jónína Kristín Berg för chorzi Zitt iigsetzt wore. 2003 isch de Hilmar Örn Hilmarsson zom Allherjarsgoði erchoore wore. De Verain, wo hüt öber 1400 Mitglider (2010) zällt, denkt liberal und tolerant gegenöber anderne Relegione und isch hüt s Vobild vo de villne noihaidnischi Gruppierige.

2006 het de abgsetzti Jörmundur Ingi Hansen de Reykjavíkurgoðorð ggründet, wo ebefalls staatlich anerchannt isch.

USA[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De ersti germanisch-haidnischi Verain i de USA isch 1972 z Texas vom Stephen McNallen und vom Rober Stine ggründet wore. Zerscht het er Viking Brotherhood («Wikinger Brüederschaft») ghaisse, isch denn aber gli i Asatru Folk Alliance (AFA) umbinamst wore. Well de Verain immer mee vo rechtsextreme und nazifründliche Persone underwanderet woren isch, wo Problem gmacht hend, hend di beede Gründer de Verain 1987 uufglööst. Drufabe hend sich zwoo noji Gruppe bildet: di rechtsextremi Ásatrú Alliance (AA) und de offnigi universalistischi Ring of Troth (chorz: The Troth). De Stephen McNallen het 1994 aber siin Verain noi ggründet, as Asatru Free Assembly (AFA), wo nume Persone as Mitgliid ufninnt, wo vomene Mitglid empfole wered. I

Di drai Verain harmoniered wenig mitenand. Ann vo de wichtigste Striitpünkt isch d Froog, wer e gloibige Noihaid were cha. De Troth isch de Mainig, as jede Mensch, wo sich zu Asatru zoge füelt, Mitgliid were cha, unabhängig vo de ethnische Herkunft. Di andere zwoo Gruppe verlanget degege de Noowiis, as s noi Mitgliid germanischi Vorfaare het. Si sind de Mainig, as es en Art «Volkseel» geeb, wo d Relegioo vomene Mentsch bistimi.[6] Di drai Organisatione sind mee Tachorganisatione. Di Gloibige selber sind i lokaale kindreds organisiert. Im Gegesatz zo Island, gits kann Oberpriester.

Tütschi Gruppe (D, A, CH)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Aazaal vo de germanisch-noihaidnische Organisatione isch nöd bikannt und i de Liste wered nume e paar wenigi Gruppe gnennt.

Völkischi Gruppe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • de «Armanen-Orden» verstoot sich als Vertreter vo de völkische Ariosophie.
  • d «Artgemeinschaft» isch en Organisatioo wo mit de Neonazi verquickt isch und drum vom tütsche Verfassigschutz observiert werd.
  • di «Deutsche Heidnische Front» Isch e rechtsextreemi Gruppe gsii, wo vo 1997 bis 2005 existiert het. Si isch e Tail vo de rassistische Black-Metal Szene und vom tütsche Verfassigsschutz as terroristischi Gruppe observiert wore.

Universalistischi Gruppe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • de «Freiburger Heidenhain» isch e studentischi Gruppe im Briisgi, wo e starche Wert uf d Fraihait vom Individuum lait. Si isch offe för Aahänger vo anderne neopagane Richtige, wie Wicca oder Kelte.
  • d «Nornirs Aett» isch e Gruppe, wo e starche Akzent uf «Demokratii, Kultur und Gmainschaft» setzt. Si setzt sich aktiv gege de Rechtsextremismus ii und di noie Mitglider wered wege dem streng observiert.

Ökospirituelli Gruppe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • «Asatru Schweiz»[7] isch e Gmeinschaft wo sit Endi 2015 en iitreite Verein isch. Sie hend es allgemeins Verständnis für de germanische Glaube zum Ziel und möchted es alltagstauglichs Heidetum fördere. Sie sind gege Rassismus und anderi Arte vo Diskriminierig. Asatru Schweiz haltet allmonatlich en Stammtisch, meistens z Züri.
  • di «Germanische Glaubens-Gemeinschaft» verstoot sich as Noofolgeri vo de gliichnamige völkische Organisation vorem Weltchrieg. Si ghört zo de bikanntiste Gruppe.
  • di «Alte Sitte Schweiz»[8] isch e jungi Organisatio i de Schwiiz, wo s alemannischi Haidetum und alemannischi Brüüch im Alperuum pflegt. Si isch explizit antivölkisch.

Ainzelnoowiis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 3. März 2016; abgruefen am 1. Januar 2012.
  2. Peter Hölzle: Wotan meldet sich zurück - Neuheidentum und Rechtsradikalismus; i: Otto Bischofberger et al.: Das neue Heidentum; Paulusverlag Freiburg Schweiz, 1996. ISBN 3-7228-0383-7
  3. Adolf Hitler Mein Kampf. 1925. Bd. 1
  4. Adolf Hitler, 10. Partaitag vo de NSDAP 1938: »Das Einschleichen mythisch veranlagter okkulter Jenseitsforscher darf daher in der Partei nicht geduldet werden.«
  5. Ekkehard Hieronimus: Von der Germanen-Forschung zum Germanen-Glauben i Die Restauration der Götter, Würzburg 1986. ISBN 3-88479-211-3
  6. Michael F. Strmiska: Modern Paganism in World Cultures. Santa Barbara, 2005. ISBN 1-85109-608-6
  7. Websiite vo Asatru Schweiz
  8. Websiite vo de Firner Situ

Büecher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • René Gmünder: Blótgemeinschaften. Würzburg 2010. ISBN 978-3-89913-798-9.
  • René Gmünder: Asatru in Deutschland; i: René Gmünder et al.: Der andere Glaube; Ergon verlag. ISBN 978-3-89913-688-3
  • Michael Strmiska: Heathenry, the past, and sacred sites in today’s Britain by Jenny Blain. i: Modern Paganism in World Cultures: Comparative Perspectives. ABC-CLIO 2006. ISBN 1-85109-608-6.
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