S Guumebei bi de Wirbeldier

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D Schädelbasis von ere Chatz. Guumebei (Lamina horizontalis, rot), Pfluegscharbei (blau), Choane (Strichlinie).

S Guumebei (lat. os palatinum) isch e Chnoche vom Schädel, gnauer vom Gsichtsschädel. Mit em Oberchiifer zsämme drennt s d Nase- vo dr Muulhöhli und stützt dr hinderi Deil vom herte Guume (Palatum durum).

S Guumebei wird in e horizontali Blatte (Lamina horizontalis) und e vertikali Blatte (Lamina perpendicularis) iideilt.

D Lamina horizontalis isch e Deil vom Guume und isch verbunde mit em Pfluegscharbei (Vomer). Ihre Hinterrand begränzt d Choanenöffnig.

Bi Süüger bildet d Lamina perpendicularis vom Guumebei zsämme mit em Keilbei (Os sphenoidale) und em Flügelbei (Os pterygoideum) (wo bim Mensch au zum Keilbei zehlt wird) d Flügelguumegruebe (Fossa pterygopalatina), wo Närve (Est vom Nervus maxillaris, Ganglion pterygopalatinum) und Bluetgfäss (Est vo dr Arteria maxillaris) duure gön.

Guume[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wort Guume isch im Dialäkt nit glöifig und isch us em Hoochdütsche übernoo.[1] Es git käi volksdümligi Alternative für dä Begriff.

Litratur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • F.-V. Salomon: Knöchernes Skelett. In: Salomon, F.-V. u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. Enke-Verlag, Stuttgart 2004, S. 37-110. ISBN 3-8304-1007-7

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Schwizerischs Idiotikon, Band 2, Spalte 306. Archiviert vom Original am 6. April 2013; abgruefen am 29. Januar 2013.


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