Fueros

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D fueros si draditionelli, verbriefti Rächt im middelalterlige Schbanie gsi. S Wort fuero chunnt vom latiinische forum für Märtblatz.

D Obrikeit, siigs dr König, än Adlige odr ä Bischoff hai Gmeinde Privilegie ge, wo lokali Brüchlikeite und Rächt beschdädigt hai und au s Rächt uf Beschdüürig odr Sälbschdbeschdimmig hai chönne iischliesse. Dr Begriff isch au für s Liber judicorum, s Gsetzbuech vo de Wisigote brucht worde, wo men em Fuero Juzgo gsait het. Die Brivilegie si vo de Gmeinde odr schbööter vo de Regione mit vil Iisatz gege d Regierig verdeidigt worde und hai ä groossi Rolle in dr Gschicht vo Schbanie gschbiilt.

Baske[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sid dass d Römer die iberischi Halbinsle eroberet hai, hai d Baske immer under enerä fremde Herrschaft gläbt. Im 10. Johrhundert isch s Gebiet vo de Baske ans Königriich vo Navarra gfalle. Am Ändi vom Middelalter hai d Brovinze Alava, Biskay und Guipuzcoa Kaschdilie ghört. Immer hai d Baske druf gachdet, ass ihri draditionelle Rächt in Sache vo Handel, Schdüüre, Milidärdienscht, Erbschafte und dr Sälbschdändikeit vo ihre Volsversammlige reschbektiert worde si. Dene Rächt sait mä uf Schbanisch fueros odr fors. Wo d Regierig vo Schbanie in de 1830er Johr brobiert het, die Rächt z chürze, hai d Baske d Aschbiratione vom konservative Don Carlos underschdützt.

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Dr Artikel "Basque" in Encyclopædia Britannica. Ultimate Reference Suite. Chicago: Encyclopædia Britannica, 2008.
  • Dr Artikel "fuero" in Encyclopædia Britannica. Ultimate Reference Suite. Chicago: Encyclopædia Britannica, 2008.