Frontefrüehlig

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Dr Frontefrüehlig bezeichnet die vorübergehendi Popularität in der Schwiiz vo rächtsextreme Gruppierige, won em Nationalsozialimus nochgstande si, im Früehlig 1933. Zum erstemol isch dr Begriff Frontefrüehlig scho 1933 vo dr Aargauer Ziitig bruucht worde.

Die Rächtsextreme hai Zuelauf vor allem vo de Bürgelige und de Buure übercho, wo vor em Sozialismus Angst gha hai und au im politische Establishment hai si Understützer gha, wie dr Emil Sonderegger, wo bis 1923 Generalstabschef gsi isch und sich im Früehlig 1933 stark für die Rächti ins Züg gleit het.[1] Die het sich aber nie under eim Afüehrer chönne vereinige und isch versplitteret bliibe. Die iiflussriichsti vo dene vile Parteie und Vereinigunge isch die Nationali Front gsi, wo bis zu ihrer Sälbstuflösig im Johr 1940 e gwüssen Iifluss in der Schwiizer Politik bhalte het. Zahlriichi anderi Gruppierige, wo im Frontefrüehlig 1933 entstande si, hai sich drgege scho churzi Ziit spöter wider ufglöst. As Höhe- und gliichziitig as Wändepunggt vom Frontefrüehlig cha me d Kantonsrotswahl z Züri vom September 1933 aluege, wo die Nationali Front knapp 20 % vo de Stimme übercho het.

Gsellschaftlig isch dr plötzligi Ufschwung vo rächte Chreft uf d Machtergrifig vom Adolf Hitler im Nochberland Dütschland e baar Wuche vorhär zruggzfüehre. Dr Hitler het au für d Schwiizer e gwüssi Suggestivchraft gha. Wo aber die radikale Ziil vo dr NSDAP immer klarer worde si, hai d "Fronte" rasch die meiste vo ihre Ahänger wider verlore.

Nowiis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. René Zeller, Emil Sonderegger: Vom Generalstabschef zum Frontenführer, NZZ Verlag, 1999, S.7

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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Frontenfrühling“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.