Fresens

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Fresens
Wappe vo Fresens
Wappe vo Fresens
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Nöieburg (NE)
Bezirk: (Dr Kanton Nöieburg kännt sit 2018 kä Bezirk me.)
BFS-Nr.: 6409i1Expression-Fähler: Nit erkannt Satzzeiche „[“f4
Poschtleitzahl: 2027
Koordinate: 547413 / 193473Koordinate: 46° 53′ 25″ N, 6° 44′ 55″ O; CH1903: 547413 / 193473
Höchi: 620 m ü. M.
Flächi: 1.58 km²
Iiwohner: Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 6409 (31. Dezämber 2022)[1]
Charte
Charte vo FresensNeuenburgerseeKanton FreiburgKanton FreiburgKanton WaadtKanton WaadtKanton WaadtBezirk La Chaux-de-FondsBezirk Le LocleBezirk NeuenburgBezirk Val-de-RuzBezirk Val-de-TraversAuvernierBevaixBôleBoudryBrot-DessousColombier NECorcelles-CormondrècheCortaillodFresensGorgierMontalchezPeseux NERochefort NESaint-Aubin-SaugesVaumarcus
Charte vo Fresens
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d Laag vo der ehemolige Gmeind Fresens

Fresens (frankoprovenzalisch [frəzˈɛ̃]) isch es Dorf im Kanton Nöueburg.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Es lyt i der Gmeind La Grande Béroche, wo am 1. Jänner 2018 entstanden isch. Vorhär isch Fresens en eigeni Gmeind gsi, wo früener no im Bezirk Boudry glägen isch. Dr ehemolig gmeindbann het 81 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 8 Prozänt Wald und 11 Prozänt Sidligsflechi umfasst.

Nochbergmaine vu Fresens sin gsi: Montalchez, Saint-Aubin-Sauges un Vaumarcus im Kanton Neueburg sowie Mutrux un Provence im Kanton Waadt.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fresens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1265 as Hiremanz dit de Fressen (1290 Fresain, 1340 villa de Fressens).

Syt 1648 isch Nöueburg Firschtetum un ab 1707 dur Personalunion mit em Chenigrych Preuße verbunde gsii. Anne 1806 isch s Biet an Frankrych unter em Napoleon I. abdrätte wore. Im Zug vum Wiener Kongress isch s anne 1815 an d Schwyz chuu, doderby sin d Chenig vu Preuße aber bis zum Nöueburgerhandel 1857 au Firschte vu Nöueburg blibe.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 193 224 233 234 215 175 137 142
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 145 120 147 134 128 142 183 218

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 3,7 Prozänt gläge.

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

27,5 Prozänt vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 54,6 Prozänt sin römisch-katholisch (Stand 2000).

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 1,1 %, CVP 0,4 %, FDP 35,8 %, Grüeni 16,0 %, PdA 0,9 %, SP 8,2 %, SVP 28,1 %.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fresens isch es Puuredorf, und es het es baar Gwärbbetriib.

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 218 Yywohner 95,8 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,6 Prozänt Dytsch un 1,6 % anderi Sproche.

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[3][4]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Fresens – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  4. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176