Freinet-Pädagogik

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Länder uf de Wält, wos Verbänd für Freinet-Pädagogik git.
Es Chind schaffet i de Schueldrukkerei.

D Freinet-Pädagogik [fʀeˈnɛ-] isch e pädagogischi Bewegig. Si ghört zu de Reformpädagogik und isch 1920 vom Célestin Freinet z Frankriich gründet worde. Zäme mit sinere Frau, de Elise Freinet hät er probiert, d Schuel vo ine z verändere. Im Mittelpunkt vo der Freinet-Pädagogik isch immer s Chind.

De Gründer vo de Freinet-Pädagogik, de Célestin Freinet (1896-1966) isch en französische Leerer gsi. Er hät es Konzept entwicklet, won d Chind sälber schaffe tüend. Da dezu gits verschidnigi Wärchzüg und Arbetsegge, won d Chind eläige oder i chline Grüppli schaffed. S sälbständige Lärne funktioniert bim Freinet i allne Fächer: Wüsseschaft, Technologie, Huusufgabe, Kunst, Spraach oder Mathematik. Leerer won mit de Freinet-Pädagogik schaffed gits vor alem z Frankriich, z Belgie, z Holland, aber au z Tüütschland, z Öschtriich oder i de Schwiiz und i vilne andere Länder.

Eigenschafte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • S Klassezimmer isch ufteilt i "Atelier", aso Arbetsegge zu verschidene Themene.
  • Jedes Chind häd en individuelle Arbetsplan, wos mit dem Leerer äinisch pro Wuche bespricht.
  • D Arbetsbibliothek mit villne Sachbüecher und Tonträger zum Forsche.
  • Karteicharte wo d Chind sälber chönd lärne und korrigiere.
  • E Schueldrukkerei, won di äigete Text gsetzt und trukt wärded.
  • E Wandziitig.
  • Freie Uusdruk.
  • En offne Stundeplan.
  • De Schwärpunkt isch bi de individuelle Arbet vo de Schüeler.
  • Einisch pro Wuche läset d Chind iri freie Text vor.

Weblinks[ändere | Quälltäxt bearbeite]