Engelschwand

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Koordinate: 47° 40′ 59″ N, 8° 1′ 43″ O
Engelschwand
Gmeind Gerbel
Wappe vo Engelschwand
Wappe vo Engelschwand
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Hotzewälderisch
Iiwohner: 229
Iigmeindig: 1. Januar 1975
Regierigsbezirk: Fryburg
Landchreis: Waldshüet
Poschtleitzahl: 79733
Vorwahl: 07754
Nummereschild: WT
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach)

Engelschwand isch e ehemoligi Gmeind im Landchreis Waldshüet und hütt e Ortsdeil vo Gerbel. Innerhalb vo säller Gmeind litt’s im üsserschte Nordweste, nördlig vom Ortsdeil Segete und noch an de Gränze zu de Gmeind Herrischried. Näbe de Gmeind erhebt sich d’Gugel (998 Meter). Im Ortsdeil wird vor allem Landwirtschaft bedrybe. Es ghöre keini Wyler oder Ortsdeil meh dezüe.

Engelschwand hät scho immer zu de Grafschaft Hauenstein ghört. Sini erschti Erwähnig goht uff s Johr 1281 zrugg, wo’s „Aloswende“ ghyße hät. D’Entstehig Ort isch uff d’Rodige vo de Freiherre vo Tiefenstein zruggzfiehre.

De Marzin Arzner, wo bi de Salpetererunrujje e wichtigi Rolle gspylt hät, isch vo Engelschwand gsi. Er isch 1755 in s Banat verbannt worre.

Bis zu de Gründig vo de Kuraty Strittmatt im Johr 1924 hät de Ort zu de Pfarrei Strittmatt ghört.

Am 1. Januar 1975 isch Engelschwand zämme mit Nyderwihl, Oberwihl, Rüeßell, Segete und Strittmatt uff Gerbel ygmeindet worre.

S Wappe vo de ehemolige Gmeind zeigt in de linke Hälfti e Danne, wo uff d’Züeghörigkeit zu de Grafschaft Hauenstein hywyst. Rächts devo sin zwei gähli Stärn uff blauem Grund z seh, wo de „Engel“ im Ortsname symbolisiere.

De Ortsdeil isch im Gerbeler Gmeindroot sit de Kommunalwahl vo 2004 mit de Monika Gerspacher verdrätte. Usser ihre ghöre no 18 Gmeindröt und de Bürgermeister zum Root.

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