Emil Hegetschweiler

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De Emil Hegetschweiler (* 15. Oktober 1887 z Züri als Emil Johann Hegetschweiler;1. Oktober 1959 z Züri) isch e Schwiizer Schauspiler gsii. Näb em Heinrich Gretler, em Alfred Rasser, em Max Haufler und em Ruedi Walter hät er zue dr föif grosse Volksschauspiler vo de Schwiiz ghört.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Emil Hegetschweiler isch e Suhn vom Zuckerbeck Emil Rudolf Hegetschweiler und vo de Lina Ottiker gsi. Är hät bi sim Vater d Lehr als Beck und Konditor gmacht und hät 1917 de Betrib vom Vater übernaa. Als Filiale isch 1927 d Konditorei Helmhaus aaglideret worde, wo de Tea-Room devo e beliebte Künschtlerträffpunkt worden isch. 1907 hät er als Laieschauspiler debütiert und hät 1934 zue de Gründer vom Cabaret Cornichon zellt. Ä isch am Schauspilhuus und am Stadttheater z Züri ufträtte und hät en äige Theater gläitet, s Hegi-Theater. Näbe sinere Theaterarbet hät er au für s Radio und s Färnsää gschaffet.

De Churzfilm Hallo Switzerland! hät 1929 sin Iistand im Kino markiert. Mit Erotik in der Schweiz isch 1935 na ne Churzfilm cho. Är isch au in Wärbefilm wie Füür im Huus! (1939), Familie M (1949), Mitenand gahts besser (1949), Ein Lied vom Reisen (1952), Familie M Junior (1953) und Traum und Wirklichkeit (1957) ufträtte. Am Dräibuech für Emil, me mues halt rede mitenand! hät er mitgschribe. Si bis hüt uubroche Popularitet verdankt er aber sine vile Haupt- und Näberolle im Schwiizer Dialäktfilm zwüschet 1933 und 1959. Zum Höchschtpunkt vo siim Schaffe hät d Hauptroll im Film Bäckerei Zürrer ghört, won em de Regisseur Kurt Früh uf de Liib gschribe gha hät.

De Emil Hegetschweiler isch dreimal ghirate gsii, zletscht mit de Julia Honegger, de Schweschter vom Kompenischt Arthur Honegger. Är isch 1959 bi de Dräiarbete zum Film Hast noch der Söhne ja...? gstorbe. De Regisseur Lukas Ammann isch deno als Ersatz für en iigsprunge.

Filmografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1933: Wie d’Warret würkt
  • 1935: Jä-soo!
  • 1937: Kleine Scheidegg
  • 1938: Füsilier Wipf
  • 1940: Fräulein Huser
  • 1940: Die missbrauchten Liebesbriefe
  • 1941: Emil, me mues halt rede mitenand!
  • 1941: Landammann Stauffacher
  • 1942: Menschen, die vorüberziehen…
  • 1942: Das Gespensterhaus
  • 1942: Der Schuss von der Kanzel
  • 1947: Matto regiert
  • 1948: Nach dem Sturm
  • 1952: Palace Hotel
  • 1954: Uli der Knecht
  • 1955: Heidi und Peter
  • 1955: Polizischt Wäckerli
  • 1955: Uli der Pächter
  • 1956: Oberstadtgass
  • 1957: Taxichauffeur Bänz
  • 1957: Bäckerei Zürrer
  • 1957: Der 10. Mai
  • 1958: Es geschah am hellichten Tag
  • 1958: Kinder der Berge
  • 1958: Die Käserei in der Vehfreude
  • 1959: Café Odeon
  • 1959: Hast noch der Söhne ja…?

Uuszäichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1959: Zürcher Filmpriis

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

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