Egrige

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Koordinate: 47° 39′ 48″ N, 7° 35′ 50″ O
Egringen
Wappe vo Egringen
Wappe vo Egringen
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: südl. Markgräflerisch
Höchi: 280 m
Flechi: 6,27 km²
Iiwohner: 922
Bevölkerigsdichti: 147 Iiwohner/km²
Iigmeindig: 1974
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Landchreis Lörrach
Poschtleitzahl: 79588
Vorwahl: 07628
Nummereschild:

Egrige (dt. Egringen) isch e Ort im südliche Markgräflerland (Landchreis Lörrach, Bade-Württeberg, Dütschland) im Izugsgebit vum Grossrüm Basel. Politisch ghört die früeher selbständig Ortschaft sit 1974 zue dr Gmei Efrige-Chilche.

Egrige lit uf guet 280 m Höchi am Südrand vum Chatzeberg öppe zwei Kilometer öschtlich vu Efrige. Zwische Efrige un Egrige lit dr Südigang vum im Bau befindliche Chatzebergtunnel. D'Ortschaft het guet 900 Iwohner (Stand 2005) un e Gmarkig vu 6,27 km².

Anno 758 isch Egrige erschtmols under em Namme „Aguringas“ urkundlich erwähnt worre. E Grossdeil vum Ort isch no bal ans Chloschter St. Galle gfalle. Im 14. Johrhundert isch dr Ort no an d'Markgrafe gange, wo die Herre vu Grüeneberg demit belehnt hän. Wäge sällere politische Zueghörigkeit isch au z'Egrige im 16. Johrhunder d'Reformation igfüehrt un dr Ort evangelisch worre. Die wichtigschte Sähenswürdigkeite sin d'Zehntschire, s'alt Schuelhuus, s'Stapflehuus, s'Milchhüsli, die alt Mühli un s'Rothuus.

S'Egriger Wappe symbolisiert links die badisch Landeshoheit un rechts dr Wibau.

As e typisch markgräfler Ortschaft zellt Egrige zum hochalemannische Dialektgebit.

Lüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

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