Egginge

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Dä Artikel behandelt d Gmeind im Landchreis Waldshüet. Für de Stadtdeil vo Ulm lüeg Ulm-Egginge


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Egginge
Eggingen
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Egginge fürighobe
Koordinate: 47° 42′ N, 8° 24′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Hotzewälderisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Fryburg
Landchreis: Waldshuet
Höchi: 459 m ü. NHN
Flächi: 14 km²
Iiwohner:

1763 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 126 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79805
Vorwahl: 07746
Kfz-Chennzeiche: WT
Gmeischlüssel: 08 3 37 124
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Bürgerstraße 7
79805 Egginge
Webpräsenz: www.eggingen.de
Burgermeischter: Karlheinz Gantert
Lag vo dr Gmei Egginge im Landchreis Waldshuet
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Karte
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach)

Egginge (amtlig Eggingen) isch e Gmeind im Landchreis Waldshüet z Bade-Württeberg. Si ghört de verybarte Verwaltigsgmeinschaft mit de Gmeind Wüetöschinge a.

Geografischi Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Egginge litt im Wüetachdal un erstreckt sich uff re Flächi vo 1'397 Hektare uff 417 bis 643 Meter über NHN. S bstoht uss de ehemolige Gmeinde Ober- und Underegginge, wo 1971 zum hüttige Egginge vereint worre sin.
De Süde vo de Gmeind gränzt an d Schwiz; uff Zürri fahrt mer ca. 30 Minute.[2]

Ühlige-Birkedorf Stühlige
Hallau SH
Wüetöschinge

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In de Römerzit isch durch s hüttige Egginge e Handelsstroß verloffe; sällewäg isch - noch de römische Sydlig, wo durch Fünd belegt isch - di keltisch-alemannischi Sydlig entstande. Si isch 888 als Erchinga zum erschte Mol urkundlig erwähnt worre und sällemols Eigetum vom Graf Adelbert II. gsi. Witeri Erwähnige sin:

  • 1056 als "Ekkingen"
  • 1339 als "Eggingen"
  • 1349 als "Obern Eggingen" und "Niedern Eggingen"

Wôrend d Bezeichnig "Obereggingè" sich durrègsetzt hèt un bis hüt (Stand: 2014) vowendet wörd, isch uss "Nydereggingè" "Untereggingè" worrè. Plündert und beschädigt worre isch s Dorf durch de Schwizerchrieg, de Burechrieg und de Drißigjöhrig Chrieg. No-n-emol e Zerstörig hät im Mai 1854 durch e Brand stattgfunde, genauso durch de Erscht und Zweit Wältchrieg. 1875 isch e Ysebahnlinie baut worre. 1974 isch d Gmeind im Zug vo de Gmeindereform uss Ober- und Untereggingè zämmegsetzt worre. Diè ab 1975 neu formyrti Gmeind Eggingè bildet è Vowaltigsgmeinschaft mit dè Gmeind Öschingè un isch somit de facto trotz dè bescheidenè Größi vom Dorf selbschtändig blibbè.[3]

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[4]

Johr CDU SPD FDP Griene Linke1 AfD Sonschtige
2016 37,4 % 7 % 7,4 % 32,2 % 2,4 % 10,5 % 3 %
2011 48,8 % 17,7 % 4,9 % 21,2 % 1,8 % 5,6 %
2006 53 % 21,1 % 9,1 % 7 % 2,1 % 7,7 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Egginge

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe isch vertikal zweideilt. Links zeigt's e Fluss (d Wuètè uff wißem Grund, rächts e goldige Bär uff rotem). De link Deil chunnt vom Underegginger Wappe, de rächt vom Obereggener. Uff em Undereggener Wappe isch näbe de Wüetach au e Bündel Getreide, wo uff d Agrarwirtschaft hywyse soll. De Bär chunnt vom Chloster St. Galle.[5]

D Wappe vo de beide ehemolige Gmeinde:

Wirtschaft und Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Wirtschaft konzentriere sich um s Ortszäntrum, so z. B. d Sparkasse, s Roothus, d Schüel, d Bost, de Chindergarte etc. S handelt sich dodeby vor allem um chleineri Betrieb.[6]

Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Egginge litt an de B314, wo d Hochrhyaudobahn A98 mit em Audobahnchrüz (Hohetwiel) A81 verbindet.

Durch de Ortsdeil Underegginge verlauft di bekannti Wuètèdalbaan, wo's im Momänt aber numme Züebringerverchehr (dè sog. Wizè-Pendel) züe de Museumsbahn uff Wizè git.

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Eggingen – Sammlig vo Multimediadateie

Quälle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Eggingen/Zahle und Fakte
  3. Egginge/Gschicht
  4. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
  5. Eggingen/Wappen
  6. Eggingen/56