Echallens

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Echallens
Wappe vo Echallens
Wappe vo Echallens
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Gros-de-Vaudw
BFS-Nr.: 5518i1f3f4
Poschtleitzahl: 1040
Koordinate: 538258 / 165891Koordinate: 46° 38′ 29″ N, 6° 37′ 56″ O; CH1903: 538258 / 165891
Höchi: 617 m ü. M.
Flächi: 6.66 km²
Iiwohner: 5731 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.echallens.ch

Charte
Charte vo EchallensKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgBezirk Broye-VullyBezirk Broye-VullyBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronBezirk MorgesBezirk Ouest lausannoisAssens VDBercherBettensBioley-OrjulazBottensBoulensBournensBoussens VDBretigny-sur-MorrensCugy VDDaillensEchallensEssertines-sur-YverdonEtagnièresFey VDFroideville VDGoumoënsJorat-MenthueLussery-VillarsMex VDMontanaireMontilliezMorrensOgensOppensOulens-sous-EchallensPailly VDPenthalazPenthazPenthéréazPoliez-PittetRueyres VDSaint-Barthélemy VDSullensVillars-le-TerroirVuarrensVufflens-la-Ville
Charte vo Echallens
w

Echallens (frankoprovenzalisch [a ɛtsaˈlɛː], dytsch veraltet Tscherlitz ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Gros-de-Vaud im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Echallens lyt am Fluss Talent. D Gmaiflechi umfasst 68,8 % landwirtschaftligi Flechi, 13,3 % Wald, 17,5 % Sidligsflechi un 0,3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Echallens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1141 as Charlens (1177 Escharlent, 1228 Eschallens).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 957 1030 1032 1013 1073 1096 1090 1169
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1174 1217 1324 1428 1643 2163 3418 4281

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 18,3 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

40,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 38,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,3 %, CVP 10,1 %, FDP 13,0 %, GLP 5,6 %, GP 11,9 %, SP 24,2 %, SVP 24,4 %, Sunschtigi 3,2 %.

Dr Burgermaischter vu Echallens isch dr Yvan Nicolier (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,0 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 4281 Yywohner 89,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,8 % Dytsch, 1,8 % Italienisch un 6,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Échallens – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Memento vom 24. Septämber 2020 im Internet Archive), Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Memento vom 13. Februar 2020 im Internet Archive), Date im Aahang (Memento vom 13. Februar 2020 im Internet Archive))
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176