Durmische

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Durmersheim
Durmersheim
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Durmersheim hervorghobe
Koordinate: 48° 56′ N, 8° 17′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Karlsrue
Landkrais: Raschti
Heh: 119 m i. NHN
Flech: 26,2 km²
Iiwohner:

12.085 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 462 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 76448
Vorwahl: 07245
Kfz-Kennzaiche: RA
Gmeischlissel: 08 2 16 009
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Rathausplatz 1
76448 Durmersheim
Webpräsenz: www.durmersheim.de
Burgermaischter: Klaus Eckert (SPD)
Lag vo de Gmai Durmersheim im Landkrais Raschti
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Karte

Durmische (amtlich Durmersheim) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 12.085 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Durmische lit uf em Hochstade vun dr Rhineweni am Fäderbach, am Rand vum Hardtwald. Dr Bann bsteht us 42,3 % Landwirtschaftsflechi, 40,1 % Wald, 15,1 % Sidlungsflechi un 2,5 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Durmische sin Rhoischdedde, Malsch, Bietje, Elise-Illinge und Au.

Gmaindsgliderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Durmische ghere d Ortsdail Durmische un Wirmische.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Durmische isch zum erschte Mol gnännt worre im 10. Johrhundert.

Inwohnerentwcklung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Johr Inwohner
1683 ca. 150
1733 567
1804 748
1813 1005
1833 1459
1834 1519
1857 2057
1863 2188
1865 2355
1885 2722
1910 ¹ 4071
1939 ¹ 4678
Jahr Inwohner
1950 ¹ 4.913
1961 ¹ 6.351
1970 ¹ 9.355
1987 ¹ 10.368
1991 10.903
1995 10.980
2002 11.574
2005 11.797
2010 12.189
2015 12.199
2020 12.112

¹ Volkszellungsergebnis

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Durmische het sich mit Au, Bietje un Elchese-Illinge zum Gmaiverwaltungsverband Durmersche mit Sitz z Durmersche zämmegschlosse.

Burgermaischter:

  • Andreas Augustin (CDU): 2006 bis 2022
  • Klaus Eckert (SPD): sit 2022

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vun Durmische ghert zum Owerrhinalemannisch. Im Dialäkt vun Durmische sin mhd. ie, üe un uo monophthongiert, d. h. mer sait Bruuder statt 'Brueder' un miid statt 'mied'.

Lit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Martin Burkart: Durmersheim: die Geschichte des Dorfes und seiner Bewohner; von den Anfängen bis ins frühe 20. Jahrhundert. Durmersheim, 2002

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Durmersheim – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)