Demokratischi Volkspartei (Düütschland)

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(Witergleitet vun Demokratische Volkspartei)
Demokratische Volkspartei
Partei­vorsitz Birgit Homburger
Gründigs­ort Nord-Württebärg, Neckar-Region
Bundestagsmandat 9
Mitgliider­zahl 7.300
Mindescht­alter 16jöhrig
Websiite http://fdp-dvp-fraktion.de/home.php
Dialäkt: Züridütsch (See)

Di Demokratischi Volkspartei (DVP), nöd z verwechsle mit dr Düütsche Volkspartei, isch hüt under em Name FDP/DVP dr Landesverband Baden-Württemberg vo dr FDP.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Düütsches Riich[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D DVP isch im Königriich Württemberg i de 1860er-Jahre ggründet worde und isch dr Zämeschluss vo viilne demokratische Revolutionäre vo 1848. Sie isch lang di beschtimmendi politisch Chraft im "Ländle" gsii. Bi dr Gründig vo dr Düütsche Demokratische Partei (1919) händ sich d "Demokrate", wie sie vo dr Bevölkerig nur gnännt worde sind, dere linksliberale Partei aagschlosse und sind dene ihre Württemberger Landesverband worde. 1933 händ sie sich uf Druck vo de Nationalsozialischte ufglöst, um eme Verbot zuvor zchoo.

Bundesrepublik Düütschland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1945 isch d DVP vo liberale Persönlichkeite wie em Theodor Heuss und em Reinhold Maier wiederggründet worde. Sie hät sich 1948 a dr Gründig vo dr FDP in Heppeheim beteiliget und isch sither dr entschprächendi Landesverband, zerscht in Württemberg-Bade und Württemberg-Hohezollere, nach Gründig vom Land Bade-Württemberg under dr Bezeichnig FDP/DVP im gsamte Südweschtschtaat. Mit em Reinhold Maier (i Württemberg-Bade und Bade-Württemberg) hät d DVP de einzig liberali Minischterpräsident i dr Bundesrepublik Düütschland gschtellt. D DVP isch dr einzigi FDP-Landesverband, wo no nie a dr Fünf-Prozent-Hürde gscheiteret isch.

Derzeitigi Vorsitzendi isch di Bundestagsabgeordneti Birgit Homburger.

Wahlergebnisse[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bundestagswahlergebnisse in Bade-Württemberg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1949: Württemberg-Bade: 18,2% - 7 Sitz / Württemberg-Hohezollere: 15,3% - 1 Sitz
  • 1953: 12,7% - 9 Sitz
  • 1957: 14,4% - 11 Sitz
  • 1961: 16,6% - 12 Sitz
  • 1965: 13,1% - 10 Sitz
  • 1969: 7,5% - 6 Sitz
  • 1972: 10,2% - 8 Sitz
  • 1976: 9,1% - 7 Sitz
  • 1980: 12,0% - 9 Sitz
  • 1983: 9,0% - 7 Sitz
  • 1987: 12,0% - 9 Sitz
  • 1990: 12,3% - 10 Sitz
  • 1994: 9,9% - 8 Sitz
  • 1998: 8,8% - 7 Sitz
  • 2002: 7,8% - 6 Sitz
  • 2005: 11,9% - 9 Sitz

Landtagswahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Württemberg-Bade[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1946: 19,5% - 19 Sitz
  • 1950: 21,1% - 22 Sitz

Württemberg-Hohezollere[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1947: 17,7% - 11 Sitz

Bade-Württemberg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1952: 18,0% - 23 Sitz
  • 1956: 16,6% - 21 Sitz
  • 1960: 15,6% - 18 Sitz
  • 1964: 13,1% - 14 Sitz
  • 1968: 14,4% - 18 Sitz
  • 1972: 8,9% - 10 Sitz
  • 1976: 7,8% - 9 Sitz
  • 1980: 8,3% - 10 Sitz
  • 1984: 7,2% - 8 Sitz
  • 1988: 5,9% - 7 Sitz
  • 1992: 5,9% - 8 Sitz
  • 1996: 9,6% - 14 Sitz
  • 2001: 8,1% - 10 Sitz
  • 2006: 10,7% - 15 Sitz

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Paul Rothmund, Erhard R. Wiehn, Die FDP/DVP in Baden-Württemberg und ihre Geschichte, Stuttgart 1979.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Demokratische_Volkspartei_(Deutschland)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.