Champvent

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Champvent
Wappe vo Champvent
Wappe vo Champvent
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Jura-Nord vaudoisw
BFS-Nr.: 5905i1f3f4
Poschtleitzahl: 1443
Koordinate: 533774 / 181596Koordinate: 46° 46′ 56″ N, 6° 34′ 17″ O; CH1903: 533774 / 181596
Höchi: 530 m ü. M.
Flächi: 9.03 km²
Iiwohner: 715 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.champvent.ch
Panoramaansicht
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Charte
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Charte vo Champvent
w

Champvent (frankoprovenzalisch [a tsɑ̃ˈvɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Jura-Nord vaudois im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Champvent am Fueß vum Jura. Zue dr Gmai ghere au no dr Wyler Saint-Christophe un d Enklave Mornens. D Gmaiflechi umfasst 72,4 % landwirtschaftligi Flechi, 22,8 % Wald, 4,6 % Sidligsflechi un 0,3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Champvent isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1011 as Canvent (1013 Canventum, 1228 Chanvent). Die 1789 entstandene Gem. Saint-Christophe wurde erst mit Mathod, dann 1811 mit C zusammengelegt.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Champvent 421 407 416 391 403 416 375 318
Essert-sous-Champvent 109 108 124 107 100 114 91 83
Villars-sous-Champvent 56 47 49 57 68 56 50 52
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Champvent 321 308 335 293 243 267 296 299
Essert-sous-Champvent 90 72 78 91 90 60 99 132
Villars-sous-Champvent 45 63 62 49 40 37 37 45

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 14,4 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

69,7 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 21 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,7 %, CVP 3,2 %, FDP 15,2 %, GLP 5,2 %, GP 6,5 %, SP 14,1 %, SVP 46,2 %, Sunschtigi 4,8 %.

Dr Burgermaischter vu Champvent isch dr Olivier Poncet (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän 88 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,5 % Dytsch, 1,3 % Italienisch un 8,2 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Bildär[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Champvent – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176