Burg Teck

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Burg Teck
Vordrôsicht vo dr Burg
Vordrôsicht vo dr Burg

Vordrôsicht vo dr Burg

Entstehigsziit: so om 1152 rom
Burgetyp: Gipflburg
Erhaltigszuestand: vo dr urschbrenglicha Burg send bloß noh wenig Rescht vorhanda
Ständischi Stellig: Freiadlige
Ort: Owen
Geografischi Lag: 48° 35′ 17″ N, 9° 28′ 14″ OKoordinate: 48° 35′ 17″ N, 9° 28′ 14″ O
Höchi: 775 m ü. NN
Burg Teck (Baden-Württemberg)
Burg Teck (Baden-Württemberg)
Burg Teck
Burg Teck
Dialäkt: Schwäbisch

D Burg Teck ischt a Bauwerk uf-em hegschda Ponkt vom Teckberg (775 Metr ibrem Meer) am Steilhang vo dr Schwäbischa Alb. Der Berg leit uf dr Markong vo dr Stadt Aúa, amtlich Owen, hochdeitsch ausgschbrocha Auen, em Landkreis Esslenga. Vo deam Ort aus fiirt a schmala Stroß zo zwoi Parkblätz uf halbr Hehe vom Teckberg. Vo deet aus kô mr en rond 20 Menuda zor Burg nuflaufa.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De ald Burg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S erscht Mol urkondlich erwehnt isch dui Burg em Johr 1152. D Eigatimr send d Herzeg vo Teck gwäa, wo deet ihrn Sitz ghet hend. Dia hend domols zo-ra arg eiflussreicha schwäbischa Adlsfamilie gheert. An Haufa Mitgliadr vo dera Sippschaft hend neaba ihrem weltlicha Amt noh a kirchlichs Amt ôôgstrebt ond meischdens au griagt. So goht zom Beischbiil dr Stroßburgr Bischof Berthold uf dui Familie zruck. Em Johr 1525 isch d Burg Teck em Baurakriag gschloift worra. Ibrig bliiba send bloß noh a baar Grondmaura.

De heidich Burg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uf Betreiba vom Vorscheenrongsvorei Kirchheim/Teck ischt 1889 a 31 Metr hauhr rondr Durm baut worra, wo friher amol dr Bergfriid vo dr Burg gstanda hot. Wia der Durm domols ausgsäa hot, woiß mr heit nemme; s ischt abr sichr, dass’r et so ausgsäa hot, wia der Durm heit aussiiht. Bloß d Maura vom Sockl stammet zom Doil aus Bruchstoi vo dr alda Burg. Beim Baua hend sich grauße finanzielle Schwiirichkeida ufdoa. Drom isch deane vrschiidene Ferdrer schliaßlich nix Anders iibrig bliiba, wia sich zemmaschliaßa. Ond aus dera Voreinigong ischt 1888 dr Schwäbisch Albvorei entstanda. En de Johr 1954/55 isch dr Durm a bissle ombaut ond gleichzeidig a Wandrheim mit-ra Wirtschaft errichdet worra. De letschde Renoviironga hend am Ôfang vom 21. Johrhondrt stattgfonda.

Rondblick[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Will ma nuf uf da Durm, muaß mr zerscht en d Wirtschaft nei ond Eitridd zahla. Uf da Durm kô mr nemlich bloß vo dr Wirtschaft aus nufsteiga. Ischt mr erscht amol dooba, kô mr weit ibrs Land neigugga. Dr Blick roicht zom Stuegerter Fernsehdurm, nom zor Achl ond zo de ehemalige Vulkan Limburg ond Dachsbühl.

Galerie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quella[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Brigitte Ruoff, Gerhard Viel: Türme der Region Stuttgart, a Heftle vo dr Marketing- ond Tourismus GmbH Regio Stuttgart
  • Hartmut Radel: Schwäbische Alb und oberes Donautal, Goldstadtverlag Pforzheim (1972), Bd. 304
  • Baedekers Reiseführer Schwäbische Alb, Baedeker Autoführer-Verlag GmbH, Ostfildern-Kemnat, ISBN 3-87504-226-3

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Burg Teck – Sammlig vo Multimediadateie