Burg Staufebärg (Schwarzwald)

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Burg Staufebärg
Schloss Staufebärg, Burghof
Schloss Staufebärg, Burghof

Schloss Staufebärg, Burghof

Alternativnäme: Staufenberg, Staufenburg,
Stauffenberg, Schloss Staufenberg
Entstehigsziit: 1000 bis 1100
Burgetyp: Hecheburg
Erhaltigszuestand: Erhalte
Ständischi Stellig: Adligi, Grofe
Ort: Durbach-Staufebärg
Geografischi Lag: 48° 30′ 3,6″ N, 8° 1′ 38,3″ OKoordinate: 48° 30′ 3,6″ N, 8° 1′ 38,3″ O
Höchi: 383 m ü. NN
Burg Staufenberg (Baden-Württemberg)
Burg Staufenberg (Baden-Württemberg)
Burg Staufenberg
Burg Staufenberg

D Burg Staufebärg, au Staufeburg oder Stauffebärg gnännt un hite as Wyyguet Schloss Staufenberg bekannt, isch e Burg uf ere 383 Meter hoche Felsnase nerdlig iber Staufebärg, eme Ortsdeil vu dr Gmei Durbach im Ortenaukreis z Bade-Wirttebärg.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Hecheburg isch im 11. Johrhundert böue wore. 1070 bis 1092 sin d Herre vu Staufebärg („Grafen von Stouffenberg“) gnännt wore, wu im Dienscht vu dr Herzeg vu Zährige gstande sin. Anne 1148 sin d Grofe vo Staufebärg uusgstorbe, derno isch d Burg Staufebärg vu dr Zähriger zuen ere mittelalterlige Feschtigsaalag uusböue wore. Wu anne 1218 d Zähriger sälber uusgstorbe sin, isch d Burg iber d Grofe vu Urach-Freiburg an d Ebersteiner chuu un schließli anne 1366 an d Markgrofe vu Bade. Zytwyys het d Burg Staufebärg as Ganerbeburg acht Familie as Wohnsitz dient.

Scho in dr Johre 1329 un 1350 isch d Burg gschlisse un derno wider ufböue wore. Im Dryssgjehrige Chrieg isch si wider bschedigt un anne 1689 vu franzesische „Marodeur“ uusgraubt wore. Dr Blan, d Burg in e franzesischi Feschtig umzböue, isch loo wore, wel s kei Drinkwasser uf dr Burg het. Anne 1693 het derno dr Markgrof Ludwig Wilhelm vu Bade-Bade d Burg zruckgchauft. Ab 1832 isch d Burg vu dr Markgrofe im Stil vu dr Romantik zum Schloss uusböue wore, si isch hite no im Privatbsitz vun ene as „Markgräfliche Badische Weinkellerei“.

Aalag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Burgaalag isch 10 Meter hecher wie dr Halsgrabe, wu hit e Parkplatz isch. Im hintere, elteschte Deil vu dr Aalag mit em Palas het s Elemänt vum Bärgfrid. Iber d Burgschänki chunnt mer zue dr weschtlige Plattform, wu hite as Terasse dient.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Stuttgart 1965.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]