Bottewiu

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Bottenwil
Wappe vo Bottenwil
Wappe vo Bottenwil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Zofigew
BFS-Nr.: 4273i1f3f4
Poschtleitzahl: 4814
Koordinate: 642888 / 237401Koordinate: 47° 17′ 10″ N, 8° 0′ 20″ O; CH1903: 642888 / 237401
Höchi: 493 m ü. M.
Flächi: 5.10 km²
Iiwohner: 852 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.bottenwil.ch
Blick uf Bottewiu vom Botteschtei
Blick uf Bottewiu vom Botteschtei

Blick uf Bottewiu vom Botteschtei

Charte
Charte vo BottenwilBaselbietBaselbietKanton BärnKanton LozärnKanton SoledurnBezirk AarauBezirk BruggBezirk LenzburgBezirk KulmAarburgBottewilBrittnauKirchleerauKöllikeMoosleerauMurgethalOftrigeReitnouRothristSafewilStaffelbach AGStrengelbachUerkheimVoremwaudWilibergZofige
Charte vo Bottenwil
w

Bottewiu (amtlich Bottenwil) isch e Gmeind im Bezirk Zofige vom Schwiizer Kanton Aargau. S Dorf ligt im obere Uerketal an de Gränze zum Kanton Lozärn.

Geographii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Gmeindsbann isch 510 Hektare gross, dodervo sind 218 Hektare Wald und 45 Hektare überbaut. De höchschti Punkt isch uf 665 Meter, der tüüfschti uf 470. Nochbargmeinde sind die Aargauer Gmeinde Zofige im Weschte, Uerke im Norde, Schtafubach im Oschte, Willibärg im Südoschte und d lozärnischi Wikon im Südweschte.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S erschti Mol taucht Bottewiu in de Namesform Botanwile in ere Urkung us em 1189i uf. In dere Urkund sind Bsitztümer vom Chloschter Muri z Bottewiu beschtätiget worde. Witeri Grundherre sind s Chloschter Eisidle und d Aarburger gsi. Bottewiu het im Mittelalter de zerscht de Grafe vo Länzbrg ghört, ab em 1173i de Kyburger und ab em 1264 de Habsburger.

Wo d Eidgnosse im 1415 de Aargau eroberet hei, isch Bottewiu zu Bärn cho, wo im 1528 d Reformation iigführt het. Di nideri Grichtsbarkeit isch bis ins 1496 bi de Schtadt Zofige gläge und isch dann au zu Bärn cho. Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiirt un hei di Helvetisch Republik usgruefe. Bottewiu ghört sither zum Kanton Aargau.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Michael Stettler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band I: Die Bezirke Aarau, Kulm, Zofingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 21). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1948. DNB 366495623.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bottewiu – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023