Bodio TI

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S TI im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Tessin und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Bodio vermyde, wo öppis anders meined.
Bodio
Wappe vo Bodio
Wappe vo Bodio
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Leventinaw
Kreis: Giornico
BFS-Nr.: 5064i1f3f4
Poschtleitzahl: 6743
UN/LOCODE: CH BOD
Koordinate: 713699 / 137954Koordinate: 46° 23′ 0″ N, 8° 55′ 0″ O; CH1903: 713699 / 137954
Höchi: 321 m ü. M.
Flächi: 6,4 km²
Iiwohner: 911 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.bodio.ch
Charte
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Charte vo Bodio
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Bodio (lombardisch Böit) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Giornico im Bezirk Leventina.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bodio lyt uf dr linke Dalsyte in dr untere Valle Leventina.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bodio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1227 as Boidi. Im 15. Jh. isch e große Dail vum Dorf dur e Bärgrutsch zerster5t wore. Greßeri Iberschwämmige dur dr Ticino het s in dr Johr 1817, 1829, 1834, 1839 un 1868 gee. Z Bodio het di richtig Fleßerei uf em Ticono agfange. Bis zum Dorf sin d Baumstämm frei aabegschwämmt wore, do het mer si derno im fosso, eme Sammelbecki, zue Fleß zämmebunde.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Bodio isch dr Marco Costi.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 362 322 354 420 272 356 527 860
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 779 737 935 1276 1425 1477 1154 1058

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr lombardisch Dialäkt vu Bodio ghert zum Ticinese.

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • d Chilche S. Stefano (19. Jh., Glockedurm vu 1779)

Lyt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Celestino Trezzini: Bodio In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Biondetti–Brupbacher, Attinger, Neuenburg 1921, S. 285. (abgerufen am 4. Juli 2017).
  • Max Trzcincki: Das Kraftwerk Tremorgio der Officine Elettriche Ticinesi. Jegher, Zürich 1927.
  • Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0.
  • Valeria Farinati: Centrali idroelettriche d’autore. In: «Arte&Storia.» Il Ticino dell’acqua. Dalla formazione geologica del Cantone alle attività economiche. Edizioni Ticino Management, 12. Jahrgang, Nummer 54, April-Juli 2012, Lugano 2012.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bodio – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)