Blonay

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Blonay
Wappe vo Blonay
Wappe vo Blonay
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Riviera-Pays-d’Enhautw
BFS-Nr.: 5881i1Expression-Fähler: Nit erkannt Satzzeiche „[“f4
Poschtleitzahl: 1807
Koordinate: 558219 / 146140Koordinate: 46° 27′ 55″ N, 6° 53′ 41″ O; CH1903: 558219 / 146140
Höchi: 618 m ü. M.
Flächi: 16.03 km²
Iiwohner: Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 5881 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.blonay.ch
Ortschäärn un Gämfersee
Ortschäärn un Gämfersee

Ortschäärn un Gämfersee

Charte
Charte vo BlonayGenferseeLac de BretLac de LussyLac du VernexLac de l’HongrinLac LiosonArnenseeFrankreichKanton BernKanton FreiburgKanton WallisKanton WallisBezirk AigleBezirk Lavaux-OronBlonayChardonne VDChâteau-d’ŒxCorseauxCorsier-sur-VeveyJongnyMontreuxRossinièreRougemont VDSaint-Légier-La ChiésazLa Tour-de-PeilzVeveyVeytaux
Charte vo Blonay
w

Blonay (frankoprovenzalisch [bʎɔˈne]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zu Blonay ghere d Derfer Tercier un Cojonnex un es goht bis uf 1400 m i. M. (Pléiades) uffe.

D Gmaiflechi umfasst 35 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 45 Prozänt Wald, 17 Prozänt Sidligsflechi un drüü Prozänt sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Blonay isch zum erschte Mol gnännt wore anne 861 as Blodennaco (1108 Bloniaco).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 832 776 939 1038 1056 1048 1177 1108
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1247 1282 1351 1482 2116 3109 4239 4695

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 22,4 Prozänt gläge.

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

48,8 Prozänt vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 31,8 Prozänt sin römisch-katholisch (Stand 2000).

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,7 %, CVP 5,7 %, FDP 20,5 %, GLP 5,9 %, GP 12,5 %, SP 21,5 %, SVP 20,6 %, Sunschtigi 1,9 %.

Dr Burgermaischter vu Blonay isch dr Bernard Degex (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,3 Prozänt gläge.

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 4695 Yywohner 82 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, nüün Prüzänt Dytsch, zwoo Prozänt Italienisch un sibe Prozänt anderi Sproche.

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Joorhundert uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]

D Louise Odin-Pilliod het änts 19. Joorhundert vom lokaale Patois vo Blonay es grosses Wörterbuech zämegstellt.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Blonay – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176