Blasfemii

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Blasfemii altgriechἡ βλασφημία, blasphêmía „Schäädigung vom Ruef“, zämmegsetzt us βλάπτειν bláptein – „Schaade bringe“ und φήμη, phếmê „dr Ruef“) bezäichnet ursprünglig e „Gotteslästerig“. So säit mä, wenn öbber öffentlig bestimmti Glaubensinhalt von ere Religioon lügnet, verhöönt oder verfluecht.

Noch em Menscherächtskommitee vo de Veräinte Nazioone si Verbot vo Darstellige wo nid gnueg Respäkt vor ere Religioon oder andere Glaubenssüsteem zäige, usser in bestimmte Umständ mit em Internationale Pakt über bürgerligi und bolitischi Rächt inkompatibel. Dodrzue ghööre Blasphemiigsetz.

Z Dütschland, z Östriich und in dr Schwiz isch Blasfemii nume stroofbaar, wenn dr öffentlig Friide gstöört wird. Hützudags chunnt s in westlige Länder nume sälte zu Brozäss, nid aber in islamische Staate. Z Saudi-Arabie zum Bischbil, in dr Islaamische Republik Pakistan, dr Islaamische Republik Afghanistan und dr Islaamische Republik Iran cha Blasfemii mit em Dood bestrooft wärde. Was Gotteslästerig isch wird vo Gsellschaft zu Gsellschaft andersch usgläit. Do drunder cha dr Atheismus falle, dr Glaube an anderi Gotthäite, Flueche oder d Verhöönig vo religiööse Sümbool.

Vilmol wird Christe in islaamische Länder dr Vorwurf vo dr Blasfemii gmacht; d Medie und Menscherächtsorganisatione brichte immer wider vo Christeverfolgige wäge oder under em Vorwand vo dr Gotteslästerig.[1][2]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bundestagsdrucksache 16/3608 (Antrag) vom 29. November 2006 (pdf) (Memento vom 31. Jänner 2012 im Internet Archive); DiePresse.com: Christentum meistverfolgte Religion weltweit (22. Dezember 2008)
  2. Amnesty International: Persecution of Christians Archivlink (Memento vom 4. Mai 2011 im Internet Archive)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Blasphemie“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.