Blasius

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Blasius isch en Name mit griechischem Ursprung.

Namenstag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Variante[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Biagio, Blasi (italienisch)
  • Bläsi (schwizerdütsch)
  • Blaise (französisch) z. B. Blaise Pascal
  • Blas (spanisch)
  • Wlas (russisch)
  • Balázs (ungarisch)
  • Błażej (polnisch)
  • Blaž (kroatisch, vergl. au Vlaho zu βλαχοι)

Abgleiteti Familienäme:

  • dütsch/niderländisch: Bläsing, Bläsgen, Bläske, Blasig, Blaschek, Blaschke, Blazek, Plaschke, Bläse, Blasl
  • italienisch: Biagio, Biasio

Churzformen[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Blas, Blaas, Blase, Bläse, Blasi, Blässi

Bedütig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Name leitet sich vermuetlich entweder vom lat. blaesus = s Lisple ab, also öpa: de Lispler, oder vo de latinisierte Form vom griechische Name basilios (altgr. basíleios) = de Königlichi, de wo „uf de Name vom Christkönig (Jesus Christus) tauft isch.“

Bekannti Namensträger[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vorname[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Heilige Blasius von Sebaste z Kappadokie
  • Blasius († 910) Rom, Klostergründer uf em Athos (LThK)
  • Blasius vo Amorion (LThK)
  • Blasius vo Parma († 1416) (LThK)
  • Blasius vo Braga (16. Jh) (LThK)
  • Blasius a Conceptione OCarm (Bernhard Riquet) (1603-1694), Rouen (LThK)
  • Blasius a Purificatione OCarm († 1705) Rom Ordenshistoriker (LThK)
  • Blasius Balteschwiler (1752–1832), Schwizer Bruggebaumeister
  • Blasius Gerg (1927–2007), dütsche akademische Bildhauer
  • Blasius Hanf (1808–1892), östrychische Pater und Ornitholog
  • Blasius Höfel (1792–1863), östrychische Chupferstächer
  • Blasius Hueber (1735–1814), Landvermässer und Puur
  • Blasius Kozenn (1821–1871), östrychische Kartograph
  • Blasius Merrem (1761–1824), Professor a de Universität Duisburg und a de Universität Marburg
  • Blasius II. Münzer (1572–1638), Abt vom Chloster St. Blasie im Südschwarzwald und Landgrof vo de Herrschaft Bonndorf im Schwarzwald

Familiename[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wyteres[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Die Vierzehn Nothelfer so zu Anger und in den Alpenländern. Geschichte, Darstellung und Kult. Mit Ausstellungs-Katalog zur Sonderschau. Anger, Marktgemeinde Anger 1993, 240 S.
  • Schöne Gebether (Gebete) von den heiligen vierzehen Nothhelfern samt einer schönen Litanei in absonderlichen Nöthen zu gebrauchen. Nebst einer Litaney zu dem bittern Leiden und Sterben Jesu Christi ..., Grätz [d. i. nhd. Graz], Widmannstätterische Erben 1775, 36 S.